Sprockhövel. Den Auftakt in die neue Kreisliga-Saison hatte sich der TuS Hasslinghausen anders vorgestellt. Doch nervös wird am Landringhauser Weg niemand.
Die Bilanz des TuS Hasslinghausen fällt nach zwei Spielen mager aus. Die Enttäuschung über zwei die beiden verdienten, aber eben auch überraschenden Niederlagen gegen Silschede und Gevelsberg war schon groß.
„Nach unserer Sitzung am Dienstag bin ich aber wieder sehr optimistisch. Spätestens in zwei, drei Wochen sind wir da, wo wir sein wollen und dann rollen wir das Feld von hinten auf“, sagt Co-Trainer Christian Parlow. Der TuS möchte am liebsten schon am Sonntag die Wende herbeiführen, doch die Aufgabe ist schwierig. Es kommt der SV Ararat Gevelsberg an den Landringhauser Weg und Ararat hat einen sensationellen Start hingelegt. Erst knöpften die Gevelsberger der TSG Sprockhövel II einen Punkt ab und dann schossen mit 6:1 Rot-Weiß Ennepetal-Rüggeberg ab. „Mit diesen Ergebnissen habe ich definitiv nicht gerechnet“, so Parlow.
Kevin Voß fehlt längere Zeit
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14 Spieler stehen beim TuS am Sonntag im Kader, Kevin Voß wird dem Team in den kommenden Wochen nicht angehören, da er sich beim Training am Dienstag eine Knieverletzung zuzog.
„Auch wenn wir wieder nichts holen sollten, bleiben wir in Hasslinghausen tiefenentspannt. Mit diesem Kader können wir nur im oberen Drittel mitspielen, und das werden wir auch schaffen. Alle unsere Ziele können wir noch erreichen“, erklärt Christian Parlow. Die Aufgaben werden in nächster Zeit aber nicht einfacher. Nach dem Ararat-Spiel steht die Partie gegen Spitzenreiter FC Herdecke-Ende an.