Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel II hat das nächste Flutlichtspiel unter der Woche: Donnerstagabend geht es nach Linderhausen – mit einem klaren Ziel.
Die ersten drei Punkte hat der SC Obersprockhövel II am vergangenen Sonntag gegen den TuS Esborn gesammelt. Nun ist er wie bereits am ersten Spieltag wieder unter der Woche im Einsatz und trifft am Donnerstagabend (19.30 Uhr) erneut auswärts auf die Spielvereinigung Linderhausen.
„Der Gegner wollte das Spiel verlegen. Grund ist das Schwelmer Heimatfest am Wochenende. Außerdem wurde das Heimrecht getauscht“, erklärt Obersprockhövels Trainer Markus Möller. Der SCO stimmte zu, will aber bei der Punkteverteilung auf keine Kompromisse eingehen. „Wir wollen die nächsten drei Punkte holen“, sagt Möller klar und fügt an: „Ein Selbstläufer wird das allerdings nicht.“ In der vergangenen Saison gewann der SCO gegen den aktuell noch ungeschlagenen Gegnern nur eine Partie, die andere endete 2:2.
Linderhausen ist ein unangenehmer Gegner
Linderhausen sei immer ein unangenehm zu bespielender Gegner, der sich vor allem robust und zweikampfstark präsentiert hat. „Wir müssen den Kampf annehmen, wenn wir gewinnen wollen“, betont der SCO-Coach, der mit seiner Einstellung seiner Elf zuletzt zufrieden war. „Wenn wir dieselbe Einstellung gegen Linderhausen auf dem Platz bringen wie gegen Esborn, wird es schwer sein, uns zu schlagen.“
Fast alle Spieler können mitwirken und sich nach ihrer guten Vorbereitung belohnen. Als einziger Ausfall wird Stürmer Thomas Schiprowski zu ersetzen sein, der kurzfristig fehlen wird. Zuletzt war er krank.