Hattingen. Null eigene Tore und zwölf Gegentore stehen beim TuS Blankenstein zu Buche. Daran möchte nicht nur Trainer Vladislav Dinges etwas ändern.
Kein eigenes Tor, dafür aber gleich zwölf Gegentreffer und dementsprechend null Punkte – das ist die Horror-Bilanz des TuS Blankenstein nach zwei Spielen in der Kreisliga A.
Diese vielen Gegentore muss die Mannschaft von Trainer Vladislav Dinges jetzt schnell aus dem Kopf bekommen, um gegen den VfB Annen (So., 15 Uhr) nicht erneut unter die Räder zu kommen.
Blankenstein möchte seine Stärke wiederfinden
„Wir müssen den Glauben an unsere Stärke wiederfinden“, sagt Dinges. „Es geht darum, die einfachen Sachen wieder richtig zu machen.“ Personell ist kaum Besserung in Sicht. Der so schmerzlich vermisste Sturmtank Ömer Akkan hat seinen Urlaub verlängert und wird mindestens noch das Annen-Spiel verpassen. Stammkraft Christoph Mrosewski fehlt ebenfalls noch. Einziger Rückkehrer ist Mehti Kocak, der seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat.
Beim TuS hakt es bekanntlich vorne und hinten. Im Angriff soll nun Tobias Scholz Abhilfe leisten. „Er hat die Woche mittrainiert und ist eine Option“, so Dinges.