Hattingen. Der A-Lizenzinhaber übernimmt ab Juli die den TuS Hattingen II und will den erfolgreichen Weg seines Vorgängers Niclas Schwarze fortsetzen.
Dirk Sörries hat in seiner 25-jährigen Trainerlaufbahn schon einige Vereine trainiert. Den WSV Bochum coachte der 56-jährige in der Landesliga-Zeit, außerdem stand er unter anderem bei der SG Castrop an der Seitenlinie, trainierte Rot-Weiß Stiepel und Amacspor Dahlhausen. Zuletzt war er beim A-Kreisligisten Türkiyemspor in der Verantwortung. Ab Juli ist er der Coach des A-Ligisten TuS Hattingen II und Nachfolger von Niclas Schwarze.
Sörries spricht intern klare Worte
Sörries hat also schon einige Vereine hautnah erlebt, über einen Zeitraum von mehreren Jahren blieb der A-Lizenzinhaber aber nicht bei einem einzigen Club. „Ich bin ein spezieller Typ“, sagt der neue Coach des TuS. „Ich habe meine eigenen Vorstellungen und nehme bei Kritik auch kein Blatt vor den Mund. Das hat dem ein oder anderen nicht immer gepasst.“ Beim TuS Hattingen habe er aber ein gutes Gefühl, die Gespräche mit dem Vorstand seien sehr gut verlaufen. Das bestätigt auch Fußball-Abteilungsleiter Günter Ecker. „Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht“, so der TuS-Chef.
Der neue Coach hat schon die ersten Einzelgespräche geführt
Die ersten Gespräche mit seinen neuen Spielern hat Sörries schon geführt. „Ich war schon ein paar Mal am Platz und hab ein paar Einzelgespräche geführt. Das war bislang alles sehr positiv“, so Sörries. Auf welchen Kader er in der neuen Saison bauen kann, steht indes noch nicht endgültig fest.
Der Kader steht noch nicht endgültig fest
Ein paar Routiniers wie Kay Strasdin, Jens Voss und Christian Fritz haben ihre Karriere ja beendet, außerdem gibt es noch den ein oder anderen Abgang. Und auch Marius Kundrotas, Trainer des Bezirksliga-Teams hatte ja angekündigt, ein paar Spielern der Zweitvertretung eine Chance in der ersten Mannschaft zu geben.
Positiver Austausch mit Marius Kundrotas
„Ich habe in der vergangenen Woche ein gutes Gespräch mit Marius geführt“, erklärt Dirk Sörries. „Es geht für mich um den Gesamterfolg des Vereins, ich kenne meine Rolle als Trainer der zweiten Mannschaft. Wenn ich bei uns jemanden sehe, der sich für die Erste anbieten würde, werde ich das nicht verheimlichen. Wir wollen, dass sich die Spieler bestmöglich weiterentwickeln.“
Attraktiver Offensivfußball
Der erfahrene Trainer möchte mit seinem neuen Team den erfolgreichen Weg seines Vorgängers fortsetzen, natürlich mit eigenen Akzenten. Sörries präferiert einen attraktiven und offensiven Spielstil. „Ich habe außerdem ein paar eigene Vorstellungen bei Standardsituationen. Ich bin gespannt, wie die Mannschaft das alles umsetzen wird.“
Erstes Testspiel gegen DJK Wattenscheid II
Mit der Vorbereitung startet der TuS II in der kommenden Woche. Das erste Testspiel bestreiten die Rot-Weißen auf eigenem Platz gegen die DJK Wattenscheid II (So., 7. Juli, 15 Uhr). Außerdem trifft das Sörries-Team noch auf die DJK Arminia Bochum (21. Juli), die SG Linden-Dahlhausen (4. August) und den TuS Hasslinghausen (11. August).