Hattingen. . Trainer Schwarze will sich mit dem Klassenerhalt verabschieden – am liebsten Sonntag gegen den Türkischen SV Witten. Die Rechnung ist einfach.

Ruhig und vor allem selbstsicher geht der TuS Hattingen II die abschließenden drei Spiele in der Fußball-Kreisliga A an. Die Rot-Weißen stehen zwar nur auf dem 13. und damit letzten sicheren Rang, doch beunruhigt oder gar ängstlich ist das Team von Trainer Niclas Schwarze nicht.

„Wir haben alles in der eigenen Hand“, so der Coach vor dem Auswärtsspiel beim Türkischen SV Witten (15 Uhr, Pferdebachstr.).

Schwarze rechnet den Weg zum Klassenerhalt vor

Kay Strasdin fehlte dem TuS Hattingen immer wieder verletzt. Im Abstiegskampf hofft Trainer Schwarze aber auf seinen Einsatz.
Kay Strasdin fehlte dem TuS Hattingen immer wieder verletzt. Im Abstiegskampf hofft Trainer Schwarze aber auf seinen Einsatz. © Steimann

„Sollten wir gegen den TSV gewinnen und Portugal Witten gegen Rüdinghausen verlieren, wären wir schon sicher. Dafür, dass wir drei Punkte holen, wollen wir sorgen“, erklärt Schwarze.

Zuversichtlich macht den Coach, der im Sommer beim TuS II aufhören wird und wohl eine Pause einlegen wird, die vergangenen Trainingswoche. Bis auf den immer noch verletzten Alexandr Nekrasov nahmen alle Spieler teil. Auch Kay Strasdin, der ja immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat, mischte wieder mit.

„Kay ist eine ernsthafte Option für Sonntag“, erklärt Schwarze. „Er würde uns nicht nur wegen seiner fußballerischen Klasse weiterhelfen, auch charakterlich wäre ein Einsatz von ihm sehr wichtig. Er könnte ein entscheidender Faktor werden.“

Gegner ist für den Trainer die große Unbekannte

Das Hinspiel gegen den Mitaufsteiger verloren die Hattinger mit 2:3. Der TSV rangiert auf dem neunten Platz, ist also schon gesichert. „Ich kenne den TSV eigentlich nicht. Der Kapitän Kerem Kalan ist ein toller und cleverer Fußballer, die anderen Namen in der Aufstellung vom vergangenen Spieltag sagen mir überhaupt nichts“, sagt Schwarze.