Hattingen. . Mit dem dritten Sieg in Folge verbessert sich die DJK auf den vierten Platz. In der Pause soll jetzt auch an der Physis gearbeitet werden.
Die DJK Westfalia Welper hat das Nachbarschaftsduell gegen den SV Teutonia Riemke II mit 28:24 gewonnen. Mit dem dritten Sieg in Serie haben sich die Welperaner auf den vierten Rang vorgeschoben und sich den Spitzenteams wieder angenähert.
Im ersten Heimspiel unter der Leitung des neuen Trainers Michael Wolf verhalf den Welperanern letztendlich eine gute Mannschaftsleistung zum Erfolg. „Wir haben es als Team prima gemacht. Tobias Lask ist dabei als Kapitän beispielhaft vorangegangen“, freute sich Michael Wolf über den verdienten doppelten Punktgewinn bei seinem Heimdebüt.
Michael Wolf stellt in der Abwehr auf 3-2-1 um
Dabei kamen die Welperaner überhaupt nicht gut ins Spiel. „Wir konnten nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte Wolf, der nach dem 1:4-Rückstand aber schnell schaltete. Der Coach stellte die Abwehrformation von 6:0 auf 3-2-1 um. Jonas Grimm-Windeler und Jonas Decker wechselten sich auf der vorgezogenen Position ab. „Beide haben ihre Sache heute wirklich ausgesprochen gut gemacht. Wir sind dann ebenbürtig geworden, vor der Pause noch in Führung gegangen und nach einem erneuten Rückstand noch zum Ausgleich gekommen“, sprach Welpers neuer Trainer die wichtige Stabilisierungsphase in der ersten Halbzeit noch einmal explizit an.
Welperaner ziehen das Tempo an
Im zweiten Abschnitt dauerte es etwa zehn Minuten, bis die Westfalia das Heft endgültig in die Hand nahm und sich immer weiter absetzte. Aus dem Aufbauspiel heraus warteten die Hausherren geduldig, bis sich gute Möglichkeiten zum Abschluss ergaben.
Aber auch die Erhöhung des Tempos mit der schnellen Mitte und der zweiten Welle waren ausschlaggebend für die Leistungssteigerung und den letztendlich absolut verdienten Sieg.
Schnelle Mitte bringt den gewünschten Erfolg
„Mit dieser zermürbenden Variante haben wir Riemke den Zahn gezogen. Die schnelle Mitte ist halt immer noch ein probates Mittel, um zu leichten Toren zu kommen“, freute sich Wolf über den erfolgreichen Tempohandball seiner Jungs. Einen ganz wichtigen Beitrag leistete allerdings auch André Bauer im Tor. Der baumlange Routinier zeigte sich einmal mehr als große Stütze für sein Team.
Die nun anstehende zweiwöchige Pause will Michael Wolf nutzen, um die Mannschaft noch besser kennenzulernen und auch an der Physis zu arbeiten. Im Lager der DJK ist man gespannt, ob es der Mannschaft gelingen wird, den Aufwärtstrend bis in die Endphase der Saison hinein zu bestätigen.
Westfalia Welper - Teut. Riemke II 28:24
„Spielfilm“: 0:2, 1:4, 6:5, 7:11, 12:12 (Hz.), 15:15, 20:17, 23:18, 25:20, 28:24.
DJK Welper: Bauer, Jülicher; Lask (11/4), Propp, Jess (4), Schotte (2), Trompeter (3), Decker (1), Galbas, Grimm-Windeler (1), Pradtke (2), Soliga (1), Maerz (3).