Hatitngen. . Wieder ein toller Erfolg für Mathilda Sophie Niemeyer. Bei den westdeutschen Meisterschaften gewann sie den Titel. Und das nicht zum ersten Mal.

Mathilda Sophie Niemeyer eilt von Erfolg zu Erfolg. Nachdem die Judosportlerin vom 1. JJJC Hattingen in den vergangenen Wochen bereits ihre Titel bei Kreis- und Bezirksmeisterschaft erfolgreich verteidigt hatte, triumphierte sie jetzt auch bei der westdeutschen Meisterschaft.

Zunächst gibt es zwei Freilose

Mathilda Sophie Niemeyer trat in der Klasse über 63 Kilogramm an. 13 Kämpferinnen waren gemeldet. Weil sie zunächst zwei Freilose hatte, konnte sie ihre Gegnerinnen noch ein wenig studieren. Dann ging es aber gegen Josephine Kalek vom JC 66 Bottrop. Die erste Hälfte der Kampfzeit wartete Mathilda Sophie erstmal ab und suchte die Schwachstelle ihrer Gegnerin. 54 Sekunden vor dem Ende des Kampfes warf die Hattingerin ihre Gegnerin aber auf den Rücken.

Im Finale geht es gegen Franziska Galla

Im Kampf um den Einzug ins Finale ging es dann gegen Sannie Klein aus Hennef. Nach nur 45 Sekunden hatte Mathilda Sophie Niemeyer auch dieses Duell beendet und traf damit im Finale auf die Gelsenkirchenerin Franziska Galla. Wieder attackierte sie früh, warf ihre Gegnerin zu Boden, erhielt aber keine Wertung. Die Hattingerin setzte dann nach und zwang ihre Gegnerin mittels eines Hebels nach 29 Sekunden zur Aufgabe. Damit wurde Mathilda Sophie Niemeyer also westdeutsche Meisterin - und das bereits zum dritten Mal in Folge.