Hattingen. . Die zweite Mannschaft des TuS Hattingen hat in dieser Saison schon sehr gute Spiele abgeliefert. Leider aber auch schon sehr schlechte.

Bereits am heutigen Samstag kommt es in der Handball-Bezirksliga zum Aufein­andertreffen zwischen dem TuS Hattingen II und dem HSC Haltern-Sythen II. Die Begegnung der Zweitvertretungen wird um 17.30 Uhr in der Kreissporthalle angepfiffen.

Mit Platz zehn ist niemand zufrieden

So langsam aber sicher sollten die zuletzt äußerst wankelmütig auftretenden Hattinger den Blick in der Tabelle nach unten richten. „Der aktuelle Rang (10) entspricht nicht unserer wahren Leistungsfähigkeit. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht noch weiter abrutschen“, sagt TuS-Tainer Leo Schiller. Schiller hatte zuletzt immer wieder an die Einstellung seiner Schützlinge appelliert.

Die Worte haben auch gefruchtet. Hoch motivierte Auftritte mit starken Vorstellungen wie beim 24:10 in Riemke, beim Derby gegen die DJK Westfalia Welper (25:25) und erst recht beim 26:25-Erfolg über den Tabellenzweiten TV Gladbeck lieferten Anhaltspunkte für einen Aufwärtstrend. Zwischenzeitlich aber folgten wieder unerklärliche Einbrüche wie bei der 32:41-Schlappe beim abstiegsbedrohten VfL Gladbeck III oder erst am letzten Wochenende beim desaströsen 15:29 im Nachbarschaftsduell beim HSV Herbede.

Schlusslicht Haltern kämpft um den Anschluss

Am Samstag erwartet der TuS mit dem HSC Haltern-Sythen das um den Anschluss kämpfende Schlusslicht der Liga. „Wir treffen auf eine junge Mannschaft, die aktiv und fit ist und es uns schon im Hinspiel mit drei verschiedenen Deckungssystemen schwer gemacht hat“, sagt Leo Schiller, der eine starke Reaktion seiner Jungs erwartet.

Personell sieht es allerdings nicht sonderlich rosig aus. Mit Philipp Zaghow, Mirco Serndt und Nils Johannes fallen gleich drei Spieler aus. Zudem ist der Einsatz von Florian Dolata und Victor Schönenborn noch fraglich. Simon Buchgeister wird wieder in den Kader aufrücken. Auch Jakob Jäger steht zur Verfügung.