Sprockhövel. . Die TSG-Reserve spielt eine außergewöhnlich gute Saison. Doch was ist wirklich möglich? Die nächsten Wochen könnten Aufschluss geben.
Die TSG Sprockhövel II startet am Sonntag bei Rot-Weiß Ennepetal-Rüggeberg in die restliche Rückrunde, doch wissen die Sprockhöveler vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres 2019 nicht ganz, wo sie denn stehen: Zu wechselhaft war die Vorbereitung und zu undurchsichtig sind die personelle Voraussetzungen für den Jahresauftakt.
Auf die TSG warten richtig dicke Brocken
Die Mannschaft von Trainer Rainer Sprenger steht vor richtungsweisenden Wochen. In den nächsten drei Spielen bekommt es die TSG II mit drei harten Brocken der Hagener A-Liga zu tun. Nach dem Rüggeberg-Spiel steht das Heimspiel gegen den Drittplatzierten SuS Volmarstein an, und danach geht es zum Derby zum TuS Hasslinghausen. „Nach diesen Spielen wissen wir, wohin es für uns in dieser Saison geht“, erklärt Trainer Rainer Sprenger. „Entweder wir rutschen ins Mittelfeld zurück, oder wir spielen um die vorderen Plätze mit.“
Christian Kalina muss am Sonntag passen
Auf dem Rüggeberger Rasen wird es alles andere als einfach für die TSG. Das liegt auch daran, dass bei den Sprockhövelern wichtige Leute fehlen. Christian Kalina hat sich eine Erkältung eingefangen, Marc Vogel laboriert an einer Oberschenkelverletzung, Marcel Kötter ist privat verhindert, und Kevin Busch ist gerade erst ins Training eingestiegen.