Hattingen. Sie haben zwar schon besser gespielt, doch letztlich zählten für die SuS-Fußballerinnen im Spiel gegen Fuhlenbrock nur die drei Punkte.

Über einen 5:1-Sieg gegen Fuhlenbrock freuten sich die Landesliga-Fußballerinnen des SuS Niederbonsfeld. Auffälligste Spielerin war mit drei Toren Rabea Haarmann.

Schon nach vier Minuten traf sie zum ersten Mal, in der 31. Minute ließ sie das 2:0 folgen. Zwischen diesen beiden Toren gab es aber auch Chancen für Fuhlenbrock. SuS-Torfrau Cora Schwetz musste klären.

Tore schossen zunächst aber weiterhin nur die Niederbonsfelderinnen. Da aber mannschaftlich nur wenig zusammenlief, fasste sich Paulina Schwarz in der 44. ein Herz und schloss ein Solo zum 3:0 ab.

Teitscheid: „Wir hätten mehr investieren müssen“

„In der Pause haben wir die Mädels darauf hingewiesen, dass wir hier noch nicht durch sind und sie mehr investieren müssen“, so Trainer Arend Teitscheid zur deutlichen Pausenansprache.

Doch es wurde nicht wesentlich besser. Der SuS-Sieg kam zwar nicht mehr in Gefahr, doch spielerische Glanzpunkte gab es nicht. „Trotz des deutlichen Ergebnisses haben wir uns heute das Leben selbst schwer gemacht. Aber sei’s drum, immerhin stimmt das Ergebnis“, gewann Co-Trainer Jörg Schwarz dem Pflichtsieg noch etwas Positives ab.

Fuhlenbrock - Niederbonsfeld 1:5
Tore: 0:1, 0:2 Haarmann (4., 31.), 0:3 Schwarz (44.), 0:4 Feer (47.) 1:4 (55.), 1:5 Haarmann (86.).
SuS: Schwetz, Wagner, Gabriel, Schwarz (45. Feer), Arguelles-Sauret (58. Wehmeier), Haarmann, Thiele, Behrendt, Werwer, Hinz, Farkas (62. Birkel).