Hattingen.. Die Talentquelle des 1. JJJC Hattingen hat schon viele gute Judo-Kämpfer hervorgesprudelt. Ein großes Talent ist ganz sicher auch die zwölfjährige Mathilda Niemeyer, die sich für das neue Jahr viel vorgenommen hat.
Die Talentquelle des 1. JJJC Hattingen hat schon viele gute Judo-Kämpfer hervorgesprudelt. Ein großes Talent ist ganz sicher auch die zwölfjährige Mathilda Niemeyer, die sich für das neue Jahr viel vorgenommen hat.
Die Schülerin hofft auf ähnliche Erfolge wie im Jahr 2017, als sie so ziemlich alles gewann, was man in ihrem Alter in diesem Sport gewinnen kann. So siegte sie in der Altersklasse U 13 bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften und außerdem bei den westfälischen Titelkämpfen. Zudem startete sie in der Klasse U 15, in der sie ebenfalls im Kreis und im Bezirk Gold holte und sich dann noch den Titel bei den westdeutschen Meisterschaften schnappte. „Da hat sie mit ihren zwölf Jahren schon für einige Verwunderung bei ihren Konkurrentinnen gesorgt“, schildert Vater Ulf Niemeyer die Momente des Triumphes.
Goldmedaille beim Adler-Cup in Frankfurt
Auch bei hochkarätigen Turnieren war Mathilda Niemeyer ganz vorne dabei. So zum Beispiel beim internationalen Adler-Cup in Frankfurt, wo sie sich jeweils in den Altersklassen U 14 und U 15 durchsetzte.
Dass Mathilda Niemeyer ein sportliches Kind ist, wurde ihren Elter schnell klar. „Sie hatte immer schon einen enormen Bewegungsdrang“, erinnert sich ihr Vater. Für die Eltern galt es dann nur noch, den richtige Sport für die kleine Mathilda zu finden. Was gar nicht so leicht war. Aber Mutter Susanne sah dann in der Zeitung einen Bericht über den Judo-Club Hattingen und ging mit Mathilda zum Schnuppertraining, worüber am Abend auch der Vater informiert wurde. Mit den Worten: „Mathilda ist jetzt beim Judo, es hat ihr Spaß gemacht.“
Förderung durch Verein und Verband
Mathilda Niemeyer konzentrierte sich dann bald ganz auf den Kampfsport. Zuvor hatte sie auch einmal an einem Fußball-Feriencamp der TSG Sprockhövel teilgenommen. Auch da war sie mit Feuereifer dabei. Denn auch Fußball ist ja ein Bewegungssport. Und darauf kommt es der Zwölfjährigen an.
Beim Judo ist sie jetzt aber ganz offensichtlich gut aufgehoben. Ihre Eltern freuen sich darüber, dass Mathilda viel Spaß beim Training und bei den Wettkämpfen hat, und sie sehen das Talent ihrer Tochter auch gut gefördert. „Das ist im Judo sehr gut organisiert, durch den Verein und auch durch den Verband“, sagt Ulf Niemeyer.
Training dreimal in der Woche
Dreimal in der Woche geht Mathilda Niemeyer zum Training. Einmal steht sie beim Verein auf der Matte, zudem geht es zum Bezirkstrainer nach Witten, und einmal in der Woche ist dann auch noch ein Stützpunkttraining angesagt.
Im neuen Jahr will Mathilda Niemeyer nun ein bisschen mehr Erfahrung sammeln. „Auch bei internationalen Turnieren“, sagt ihr Vater. Denn der Adler-Cup in Frankfurt hat sie sehr beeindruckt. Auch die Medaille, die sie da bekommen hat. Denn die war wirklich mit Gold überzogen.