Hattingen. . Die Hattinger Triathletin startet mit ihrer Partnerin Vanessa Rösler beim Transalpin. Über sieben Etappen geht es von Fischen nach Sulden.
Eine neue Herausforderung für Conny Dauben. In der nächsten Woche will die Hattinger Triathletin wieder einmal hoch hinaus. Diesmal übriges wirklich im Sinne des Wortes, denn die 42-Jährige startet beim Transalpin-Run, der über sieben Etappen von Fischen im Oberallgäu nach Sulden in Südtirol führt.
Conny Dauben wagt eine solche Herausforderung nicht zum ersten Mal und auch nicht allein. Mit dem Fahrrad hat sie an der Seite der Sprockhövelerin Stephanie Brinkmann schon einmal die Alpen überquert. Doch diesmal bleibt das Rad daheim in Bredenscheid, denn vom 3. September an wird ausschließlich gelaufen. Daubens Partnerin ist Vanessa Rösler, die sie durch gemeinsame Aktivitäten beim PV Triathlon Witten kennt. Bei einem Radtraining in der Toskana wurde dann letztlich beschlossen, mal gemeinsam etwas zu unternehmen.
Das Team muss immer zusammenbleiben
Jetzt geht es also als Team in die Alpen. Und der Teamgedanke ist bei diesem Wettbewerb ganz wichtig, denn die Läuferinnen müssen zusammenbleiben. „Das wir auch kontrolliert“, sagt Conny Dauben. „Wenn man zu weit auseinander ist, gibt es Zeitstrafen. Und im Extremfall kann man sogar aus dem Wettbewerb genommen werden.“
Natürlich wollen Conny Dauben und Vanessa Rösler alles unternehmen, dass ihnen eben das nicht passiert. Wahrscheinlich ist, dass Vanessa Rösler das Tempo vorgeben wird. Denn die ist mit ihren gerade einmal 47 Kilogramm ein ausgesprochenes Leichtgewicht, außerdem ist ihre Spezialität das Laufen. Conny Dauben (60 Kilogramm) kommt dagegen vom Triathlon, ihre Stärke liegt in der Vielseitigkeit.
Regenjacke, Mütze und Handschuhe im Gepäck
Zu kalkulieren sind die Herausforderungen ganz sicher nicht, viel wird auch vom Wetter abhängen. Denn in den Alpen kann es im September auch schon recht kalt werden. Zum Pflichtgepäck der Starter gehören deshalb neben 1,5 Liter Flüssigkeit auch Regenjacke, Mütze und Handschuhe. „Mal schauen, wie wir klarkommen“, sagt Conny Dauben. „Und mal schauen, wie wir harmonieren. Das wird ganz wichtig sein.“