Der letzte und finale Akt der Relegationsspiele der B-Kreisligen der Fußball-Kreise Hagen und Bochum findet an diesem Wochenende statt. Im Fokus stehen dabei Hedefspor Hattingen II und der TuS Hasslinghausen. Beide Teams können den Aufstieg in die Kreisliga A besiegeln. Außerdem kämpft die Drittvertretung des SC Obersprockhövel noch gegen den Abstieg, während der schon gerettete RSV Hattingen sein letztes Spiel ohne große Bedeutung spielt.

Ein Remis im letzten Gruppenspiel braucht Hedefspor II noch, um den Klassensprung perfekt zu machen. Gegner ist der SV Eintracht Grumme. Das Spiel beginnt am Sonntag um 16 Uhr auf der Platzanlage der DJK Adler Dahlhausen. „Wir werden so spielen, dass wir auch dieses Spiel gewinnen“, sagt Hedef-Trainer Esad Muharemovic. „Die Jungs wollen immer nach vorne spielen.“ Fehlen wird den Hattingern in dem abschließenden Spiel allerdings Abwehrspieler Sebastian Späthe. Dafür rückt Robin Pollap wieder in den Kader. „Vielleicht kann auch noch Orhan Yigit aus der ersten Mannschaft aushelfen. Das steht aber noch nicht fest“, erklärt Esad Muharemovic.

In einer etwas andere Ausgangssituation befindet sich der TuS Hasslinghausen. Die Mannschaft von Trainer Karl Walter Möller trifft im Entscheidungsspiel auf die Zweitvertretung des SSV Hagen und muss gewinnen, wenn sie den Aufstieg in die Kreisliga A schaffen will. Anstoß ist am Samstag um 17 auf dem Platz am Keuthan in Gevelsberg.

Nur ein Sieg zählt ebenfalls für den SC Obersprockhövel III. Das Team von Coach Markus Poschmann, der am Samstag beim entscheidenden Spiel nicht vor Ort sein kann und von Tim Gummersbach vertreten wird, darf sich gegen den SuS Volmarstein keine Fehler erlauben. Aufgrund der besseren Tordifferenz in der Dreiergruppe würde den Volmarsteinern ein Unentschieden reichen. Anstoß der Partie ist um 13 Uhr, ebenfalls in Gevelsberg.

Etwas ruhiger und entspannter dürfte es beim Spiel zwischen dem RSV Hattingen und Rasensport Weitmar zugehen (So., 14 Uhr,). Die Hattinger haben ihren Startplatz in der Fußball-Kreisliga B in der kommenden Saison durch die beiden vorherigen Siege ja schon gesichert. Raspo Weitmar bräuchte hingegen noch einen Punkt, um sicher zu gehen.

„Wir werden einige Stammspieler schonen“, sagt Trainer Eduard Osovec. „Ich denke wir werden unsere Formation auf fünf oder sechs Positionen verändern. Gewinnen wollen wir trotzdem.“