Sprockhövel. .

Für den SC Obersprockhövel geht am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den Hasper SV die erste Landesliga-Saison der Vereinsgeschichte zu Ende. Zur neuen Spielzeit wird sich der SCO dann neu aufstellen.

Am Schlagbaum wird es einen Umbruch geben. Mit Patrick Knieps, Christian Kalina, Phillipp Schulz (alle TSG Sprockhövel) und Mirco Heinzer (Hasper SV) stehen bereits vier Zugänge fest. „Es wird sich aber wohl noch etwas tun“, sagt Sascha Höhle, der den SCO auch in der nächsten Saison gemeinsam mit Jörg Niedergethmann trainieren wird.

Vier Zugänge für die nächste Saison

Vier Zugänge also, auf der anderen Seite gibt es aber auch fünf Abgänge. Mit Stefan Gosing und Joel Sczesny verlassen zwei Torhüter den Verein. Außerdem gehen Muhidin Ramovic, Dominique Schaub und Nermin Jonuzi. Ramovic und Schaub orientieren sich in Richtung VfB Schwelm, Gosing wird Co-Trainer in Wickede, die Ziele der anderen Spieler sind noch nicht bekannt.

„Alle die, die gehen, werden am Sonntag auch spielen - soweit sie noch zur Verfügung stehen“, sagt Sascha Höhle. „Das haben sie sich einfach verdient, aber sicherlich war es jetzt auch einmal an der Zeit für einen kleinen Umbruch.“

In der neuen Spielzeit will sich der SCO dann weiter verbessern, die jetzt zu Ende gehende Saison indes kann Höhle immer noch nicht richtig einordnen. „Ich hätte nicht gedacht, dass die Hinrunde so schlecht und dass die Rückrunde so gut wird“, sagt er dann. „Entscheidend für die Verbesserung war sicherlich, dass wir in der Rückserie durch die verbesserte Personalsituation gut trainieren konnten. Mir hat früher in Bochum ein Trainer einmal gesagt: Wie du trainierst, so spielst du auch. Da ist sicher etwas dran. Wenn nur zehn Leute da sind und man weiß, dass man am Sonntag ohnehin in der Startelf steht, dann fehlt einfach die letzte Anspannung.“