Für die Aufstiegsrunde zur Oberliga im Mai absolvieren die Wasserballer des SV Gladbeck 13 momentan fast täglich ein hartes Programm
"Deshalb ist es für uns auch schön, wenn wir mal ein Trainingsspiel machen können. Das ist nämlich bei weitem angenehmer, als vier Kilometer am Stück zu schwimmen”, so Spielertrainer Christoph van Bürk.
Beim Trainingsspiel am Samstag in Kamen gegen Lünen zeigte sich deutlich, dass die Gladbecker momentan konditionell auf ganz andere Ressourcen zurückgreifen können, als ihr Sparringspartner. Und das, obwohl sie sowohl am Samstagmorgen als auch am Tag zuvor bereits eine Übungseinheit absolviert hatten.
Im ersten Viertel waren beide Teams mit 2:2 noch gleich auf, doch schon im zweiten Durchgang zogen die Gladbecker Aufstiegsaspiranten gnadenlos auf 7:2 davon: „Da hat man schon gespürt, dass Lünen sich aufgegeben hat”, so van Bürk. Am Ende sprang ein deutlicher Sieg für die SV13-Akteure heraus, die genau wie in den beiden Ligapartien gegen Lünen die Oberhand behielten.
Ergiebig war vor allem das Trainieren von Überzahl und Unterzahl-Spiel, das Gladbecker und Lünener gemeinsam absolvierten. „Auf diese Spielsituationen lege ich besonderes Augenmerk”, erklärt van Bürk. Da die Traglufthalle die nächsten anderthalb Wochen nicht zur Verfügung steht, verlegt sich das Training für die Wasserballer erst einmal an Land. Das nächste Testspiel ist aber bereits geplant. Am Donnerstag geht es zum Oberligisten SC Solingen.