Am Freitag, 10. Januar, beginnen die Gladbecker Hallenfußball-Stadtmeisterschaften. Die WAZ sprach vorher mit Andreas Knittel. Der Fachschaftsmitarbeiter verriet, dass er von Titelkämpfen auf Kunstrasen träumt.
1 Herr Knittel, was erhoffen Sie sich von dem großen Fußball-Wochenende?
Wir hoffen natürlich auf jede Menge Zuschauer. In Bottrop waren am vergangenen Wochenende 2500 Zuschauer zu Gast. An diese Zahlen werden wir leider nicht herankommen, dennoch wird es voll auf den Rängen, da bin ich mir sicher. Es wird ein interessantes Turnier. Dass der SV Zweckel mit der ersten Mannschaft antritt, verleiht der Veranstaltung eine besondere Würze.
2 Mit Blick auf die vergangenen Jahre: Warum ist das Turnier mittlerweile so erfolgreich?
Es ist viel passiert. Gerade die Ausrichter und alle Organisatoren ziehen an einem Strang. Die Angebote in der Halle kommen gut an. Auch die Banden erhöhen die Attraktivität des Hallen-Fußballs.
3 Wie kann man das Turnier in den nächsten Auflagen noch weiter aufwerten, um vielleicht an die Besucherzahlen in Bottrop heranzukommen?
Die Titelkämpfe irgendwann auf Kunstrasen auszutragen, wäre ein absoluter Traum. Dieser könnte gemietet werden. Allerdings ist der finanzielle Aufwand einfach zu hoch und nicht realisierbar. Dafür braucht man feste Sponsoren. Dennoch überlegen und spekulieren wir jedes Jahr aufs Neue, was für Gladbeck möglich ist.