Essen/Gladbeck. . Der Fußballkreis 12 (Gelsenkirchen, Gladbeck, Kirchhellen) wird in Zukunft jegliche Gewalt auf dem Spielfeld sanktionieren. Das kündigte der Kreisvorsitzende Peter Schywek beim Staffeltag in der Essener Stauder-Brauerei an. Das könne bis zum Ausschluss einer Mannschaft vom Spielbetrieb führen.

Bei nicht so angenehmen Temperaturen fanden sich zahlreiche Vereinsvertreter beim Staffeltag des Fußballkreises Gelsenkirchen, Gladbeck, Kirchhellen in der Essener Stauder-Brauerei ein. Nach Grußworten von Brauerei-Chef Dr. Thomas Stauder wurde die Tagesordnung zügig abgearbeitet, auch wenn der eine oder andere Funktionär bei seiner Rede etwas länger brauchte.

Natürlich kam neben dem Hauptredner Gerd Eschenröder, dem Fußballausschuss-Vorsitzenden, auch der Kreisvorsitzende Peter Schywek zu Wort. Sein Hauptaugenmerk galt der Gewalt auf dem Fußballplatz. Der Fußballkreis werde in Zukunft jegliche Gewalt auf dem Spielfeld sanktionieren. Das könne bis zum Ausschluss einer Mannschaft vom Spielbetrieb führen. Er sprach von vereinzelt schlechten Vorbildern für die Jugend, seien es Spieler, Trainer oder auch Eltern.

Dem Kreisvorsitzenden lag aber auch eine wichtige Veranstaltung am Herzen, bei der der Kreis Kooperationspartner ist. Am 28. September findet am Schürenkamp das Pilotprojekt „Sport der Älteren“ statt. Alle Vereine sollen mit Vertretern daran teilnehmen, zumal auch hochkarätiger Besuch angekündigt ist.

Gerd Eschenröder wies die Vereine nochmals darauf hin, dass ab der Saison 2013/2014 ein Spieler für eine Partie gesperrt wird, wenn er die Gelb-Rote Karte sieht. Zudem steht den Vereinen eine lange Winterpause und somit auch eine lange Saison bevor. Pfingstsonntag ist der letzte Spieltag, ehe es noch zu notwendigen Entscheidungsspielen kommen wird, wie etwa um den Aufstieg in die Bezirksliga.

Die Vereine des Kreises werden übrigens am 13. und 15. August von 17 bis 19 Uhr und am 10. August von 10 bis 12.30 Uhr zur Passvorlage in die Kreisgeschäftsstelle am Schürenkamp gebeten.