Die Erstvertretung von SG Preußen Gladbeck gewann seine Partie gegen die Zweite vom SC Hassel klar und verdient mit 5:1. „Der Sieg war in keinster Weise gefährdet“, resümierte SGP-Coach Dennis Wroblewski nach Abpfiff der Partie.

SG Preußen Gladbeck -
SC Hassel II 5:1 (3:0)

Preußen: Drisga, Köhler, Psilias (46. Church), Saadou (43. Schneidinger), Saado, Becker, Machulik (68. Schulz), Goronczy, Kzonsek, Wagner, Grabowski
Tore: 1:0 Dennis Wagner (21./FE), 2:0 Jan-Paul Kzonsek (27.), 3:0 Dennis Wagner (41.), 1:3 (47.), 4:1 Jan-Paul Kzonsek (52.), 5:1 Jan-Paul Kzonsek (64.)
Bes. Vorkomnisse: Rote Karte für Jan Schumann SC Hassel (79./Notbremse)

Von Beginn an nahmen die Hausherren das Zepter selbst in die Hand und drängten auf das Tor der Gäste, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die SGP in Führung gehen sollte. Es dauerte allerdings bis zur 21. Spielminute und einem Elfmeterpfiff im Gäste-Strafraum nach einem Foul an Dennis „Fiffi“ Wagner. Eben dieser trat an und verwandelte souverän zur 1:0-Führung.

Nur sechs Zeigerumdrehungen später das 2:0. Einen Freistoß aus etwa 25 Metern Torentfernung spielte Wagner auf die halbrechte Seite, von wo Kevin Köhler in die Mitte zum freistehenden Jan-Paul Kzonsek flankte, der zum 2:0 einköpfte. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Wagner, ebenfalls per Kopf, nach einem langen Flugball von Alexander Goronczy zum 3:0-Pausenstand.

Unnötiges Gegentor

Goronczy erlaubte sich unmittelbar nach Wiederanpfiff einen groben Patzer und die Gäste verkürzten auf 1:3. „Das ist ärgerlich. Da darf man dann nicht arrogant werden bei dem Spielstand“, gab Wroblewski zu Protokoll.

Doch die Hausherren spielten weiter unbeirrt Fußball nach vorne und bauten die Führung weiter aus. Erneut traf Kzonsek, diesmal per Abstauber nach einer vergebenen Torchance von Wagner, und seine Preußen führten mit 4:1 (52.).

Auch das fünfte Tor der SGP schoss Kzonsek, nach einer schönen Flanke vom A-Jugendlichen Kenny Schneidinger, welche von Marc Grabowski in die Mitte gespielt wurde. Dort stand Kzonsek und traf zum 5:1.

Kurz vor Ende der Partie musste Jan Schumann vom SC Hassel wegen einer Notbremse in der 79. Spielminute frühzeitig zum Duschen. Wroblewski: „Ich bin sehr zufrieden. Man muss zwar bedenken, dass Hassel nicht unbedingt gut war heute, aber wir haben guten Fußball gespielt und die Tore gemacht.“