Gladbeck. . In der Jahreshauptversammlung am Freitag, 5. April, sprechen die Mitglieder des Fußballvereins SuS Rosenhügel 07 über die Auflösung ihres Klubs. Der Sportplatz am Dahlmannsweg wird geschlossen, die Kicker der 07-er wollen nicht zur Roßheidestraße umziehen.
SuS Rosenhügel 07 lädt seine rund 80 Mitglieder am Freitag, 5. April, zur Jahreshauptversammlung. Los geht’s um 19.30 Uhr im Vereinsheim am Dahlmannsweg. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Auflösung des Fußballvereins, so der Vorsitzende Peter Arndt.
Ende November des vergangenen Jahres entschied der Sportausschuss, aus Kostengründen die sehr gering ausgelasteten Fußballplätze am Kortenkamp in Brauck und am Dahlmannsweg auf dem Rosenhügel zu schließen (die WAZ berichtete mehrfach).
Klub entstand im Jahr 2007
Die 07-er, die erst anno 2007 aus dem Zusammenschluss von Eintracht und Fortuna Gladbeck entstanden sind, sollten auf der Anlage des FC an der Roßheidestraße eine neue Heimat finden. Aus diesem Grunde trafen sich Arndt, Viktor Klose, der Vorsitzende des FC, und Sportamtsleiter Dieter Bugdoll zuletzt zu mehreren Gesprächen. Zu einem Umzug der Rosenhügler kommt es jedoch nicht. „Von unseren Spielern“, sagt Arndt, „möchte keiner zum FC.“ Eine Mannschaft, so der Chef der 07-er weiter, werde sich den Wackeranern anschließen, die Alten Herren vermutlich den Adlern aus Ellinghorst. Und ein weiteres Rosenhügler Team löst sich vermutlich auf.