Recklinghausen/Gladbeck. . Der Kreissportbund hat sich mit zwei neuen hauptamtlichen Fachkräften verstärkt. Dabei handelt es sich um Claudia Gäth und Petra Völker.
Der Kreissportbund hat sich mit zwei neuen hauptamtlichen Fachkräften verstärkt. Claudia Gäth, eine Diplom-Sportlehrerin und Diplom-Sporttherapeutin, ist Nachfolgerin von Linda Kirst als Referentin für das Programm „NRW bewegt seine Kinder“ und Petra Völker, eine Diplom-Ingenieurin, Fitness-Lehrtrainerin und Übungsleiterin, wurde als Koordinatorin der Programme „Bewegt Gesund bleiben in NRW“ sowie „Bewegt Älter werden in NRW“ eingestellt.
Nachdem es Linda Kirst zurück in ihre Heimat Sachsen gezogen hatte, suchte der Kreissportbund um den Vorsitzenden Wilhelm Burrichter nach einem Ersatz. „Wir hatten zwei Kandidaten, und beide haben wir eingestellt. Diese Themen sind ehrenamtlich nicht zu stemmen.“
Während bei den Kindern beispielsweise mit Bewegungskindergärten erste Erfolge erzielt wurden, soll bei älteren Menschen noch eine größere Anbindung an Vereine hergestellt werden. „Meine Eltern haben noch keinen Sport betrieben. Heute gibt es bereits viele ältere Menschen, die Sport treiben. Das tun aber nicht so viele in Vereinen.“
Die finanziellen Mittel für das Programm „NRW bewegt seine Kinder“ sind noch bis 2014 gesichert. Doch auch darüber hinaus soll es weitergehen. Da ist sich Burrichter sicher. „Das Thema ist so wichtig. Ich denke nicht, dass es nach 2014 gekippt wird.“ Bei den Programmen „Bewegt Gesund bleiben in NRW“ sowie „Bewegt Älter werden in NRW“ soll man dagegen noch nicht ganz so weit sein. „Dort sind die Zuschüsse noch nicht so hoch.“ Bisher steuert der Kreissportbund die Hälfte aller Mittel selbst bei.