Das Vereins- und Jugendheim von Adler Ellinghorst nimmt ganz allmählich Formen an. Ende Mai wurde im Kröger Park an der Ellinghorster Straße mit den Maurerarbeiten begonnen. Der Termin für das Richtfest steht bereits fest: Es findet am Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr statt.
Dazu laden die Adler und der „Förderverein Jugendheim Adlerhorst“ die Verantwortlichen der Stadt ein, Vereinsmitglieder, Ellinghorster Bürger, Sponsoren und Freunde des Klubs, der zudem am 8. Oktober sein 50-jähriges Bestehen feiert und aus diesem Anlass im Herbst einige Veranstaltungen plant.
Der Klub verfolgt, unabhängig von der Entstehung des Vereins- und Jugendheims, als nächstes großes Ziel die Modernisierung der Platzanlage. Dass sich der Ascheplatz in Ellinghorst in einem äußerst beklagenswerten Zustand befindet, dürfte in Gladbeck wohl niemand leugnen. Das Spielfeld erinnert mit seinen Kratern mitunter eher an eine Mondlandschaft denn an einen Fußballplatz (die WAZ berichtete bereits ausführlich).
Klub wünscht sich Kunstrasenplatz
Für Adler-Sprecher Andreas Knittel, der zudem eine treibende Kraft beim Neubau des Vereins- und Jugendheimes ist, ist die Sache klar: „Hier kann nur eine komplette Modernisierung erfolgen.“ Naheliegend, so Knittel weiter, mit einem Kunstrasenfeld, das im Wittringer Wald ein optimales Erscheinungsbild bieten würde. Der Ellinghorster Sprecher: „Bei uns im Grünen fällt der rote, staubige Aschenplatz schon auf. Bei Trockenheit und Wind weht die Asche bis über die anliegende Straße und Wege.“
Aufgrund der gestiegenen städtischen Einnahmen durch den Wirtschaftsaufschwung, so Knittel weiter, sei es nun an der Zeit, „die richtige Entscheidung seitens der Stadt Gladbeck zu treffen, vor allen Dingen, um den Kindern und Jugendlichen ein ordentliches Umfeld zu bieten“.