Gladbeck. Mitterweile kicken 40 Kids bei Adler Ellinghorst. Der Klub rührt weiter die Werbetrommel für den Nachwuchs und plant bereits die nähere Zukunft.

Sie wächst. Langsam zwar, aber stetig. Die Rede ist von der Jugendabteilung, die der Gladbecker Fußballverein Adler Ellinghorst seit einiger Zeit aufbaut. „40 Kinder und Jugendliche trainieren mittlerweile bei uns“, sagt Vereinschef Jörg Waschkewitz, „und die Tendenz ist steigend.“

Die Ellinghorster haben im Herbst des vergangenen Jahres begonnen, sich wieder im Nachwuchsbereich zu engagieren. In Kooperation mit dem VfL Gladbeck, der für seine Fußballkids eine Heimat suchte - und sie inzwischen auf dem Ascheplatz der Adler gefunden hat. Damit war ein Anfang gemacht. Seither ist einiges geschehen

„Unsere Kids“, berichtet er, „sind zwischen neun und 16 Jahre alt, im älteren Bereich fehlen uns aber noch etliche.“ Entmutigen lässt Jörg Waschkewitz sich davon aber nicht. „Wir Adler lassen nicht locker“, betont er, „wir werden weiter die Werbetrommel rühren.“. Geplant ist, Mannschaften in den Spielbetrieb zu schicken. Es soll aber auch Gruppen geben, die (noch) nicht um Punkte kämpfen sollen.

Adler Ellinghorst sucht nun Trainerinnen und Trainer für die Jugendabteilung

Der Vorstand von Adler Ellinghorst: Andrea Klink, Andreas Klink, Jan Wengelnick, Alex Konradi und Jörg Waschkewitz (v. li.).
Der Vorstand von Adler Ellinghorst: Andrea Klink, Andreas Klink, Jan Wengelnick, Alex Konradi und Jörg Waschkewitz (v. li.). © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Das Wachstum der im Entstehen begriffenen Jugendabteilung stellt den Verein Adler Ellinghorst nun aber vor ein Problem. Es fehlen Trainerinnen oder Trainer für den Nachwuchs. Jörg Waschkewitz hofft, Coaches zu finden. Er betont: „Wer interessiert ist, kann sich bei mir unter Tel. 0178/5106461 melden. Eine Lizenz ist nicht erforderlich, wer aber einen entsprechenden Lehrgang besuchen möchte, wird von uns unterstützt. Daran soll es nicht scheitern.“

Adler Ellinghorst bastelt seit einiger Zeit fleißig an seiner Zukunft. Der Klub hat zwei Senioren- und eine Altherrenmannschaft, die sich Tai Wazee (übersetzt: „Familie“, „Zusammenhalt“) im Spielbetrieb. Des Weiteren bietet der Verein einem Inklusionsteam und einer Frauenmannschaft eine sportliche Heimat.

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