Gladbeck. Aus vier Landesliga-Staffeln steigen mindestens 24 Teams ab. Warum das Blißenbach-Team auch auf Platz vier nicht sicher ist.
Weil aus den vier Landesliga-Staffeln am Saisonende mindestens 24 Mannschaften und vermutlich sogar mehr absteigen müssen, ist auch der VfL Gladbeck II noch längst nicht aller Sorgen ledig. Das ist insofern kurios, als das Team von Trainer Martin Blißenbach derzeit in der Landesliga-Staffel 3 mit 22:10 Punkten den vierten Tabellenplatz belegt.
22:10 Punkte, damit hat Rot-Weiß nur einen Zähler weniger auf dem Konto als der auf Rang zwei notierte SV Westerholt. Aber der VfL II hat eben auch nur drei Zähler mehr auf der Habenseite als der ASC 09 Dortmund, der den achten Platz belegt. Und: Die Aplerbecker haben ein Spiel weniger ausgetragen als die Gladbecker.
Martin Blißenbach hatte Anfang Februar noch einmal ausdrücklich auf den Massenabstieg aus der Landesliga und die Relegationsrunde hingewiesen, auch, um damit die Sinne seiner Spieler zu schärfen. Immerhin: Der Vorsprung der VfL-Reserve vor dem neunten Platz (ATV Dorstfeld, 15:17 Punkte) beträgt doch schon halbwegs beruhigende sieben Zähler.
Am nächsten Spieltag erwartet der VfL Gladbeck II den Tabellenvorletzten TuS Borussia Höchsten in der Riesener-Halle. Gegen die Dortmunder will die Blißenbach-Sieben unbedingt den zwölften Saisonsieg einfahren, um den vierten Platz zu festigen und den Abstand nach unten zumindest zu wahren. Ausgetragen wird der Vergleich mit dem TuS Borussia Höchsten am Samstag, 2. März um 17 Uhr und damit als Vorspiel vor dem Oberliga-Match zwischen dem VfL Gladbeck und CVJM Rödinghausen (19.30 Uhr).
In der Hinrunde feierte Rot-Weiß in Dortmund übrigens einen deutlichen 34:24-Erfolg über Höchsten.
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