Gladbeck. Der VfL Gladbeck hatte spielfrei und kann so den Rhythmus der vergangenen Wochen nicht fortsetzen. Trainer Mollenhauer sieht aber das Positive.
So ganz genau weiß Thorben Mollenhauer nicht, wie er das vergangene Wochenende einordnen soll. Während sich die anderen Handball-Oberligisten auf den Weg zu ihrem vierten Saisonspiel machten, waren der Trainer und die Spieler des VfL Gladbeck zum Zuschauen verdammt.
Denn das Spiel gegen den ASV Hamm-Westfalen II fand nicht im September, sondern erst Anfang Dezember statt.
VfL Gladbeck: Spiel gegen ASV Hamm-Westfalen II frühzeitig verlegt
Das Spiel hatten die Gladbecker schon frühzeitig in der Saison verlegt. „Weil wir einen personellen Aderlass gehabt hätten“, erklärt Mollenhauer. Der war nun nicht mehr zu befürchten. So hatten sich die Gladbecker Handballer ein wenig ins eigene Knie geschossen. Denn nach den beiden Siegen gegen den GWD Minden II und den TSV Hahlen war der Oberligist gerade erst so richtig in Fahrt gekommen. „Es ist schade um den Rhythmus“, sagt der VfL-Trainer. „Wir hätten schon gerne gespielt.“
Auch interessant
So richtig in den Rhythmus werden die Gladbecker auch erstmal nicht mehr kommen. Auf das nächste Spiel beim CVJM Rödinghausen (24. September, 17 Uhr) folgt die Herbstferien-Pause, so dass es für den VfL erst am 21. Oktober gegen die SG Menden Sauerland Wölfe weitergeht.
Ein Freundschaftsspiel stand für dieses Wochenende zwar zur Diskussion, aber „die spielen ja alle“, meint Mollenhauer. „Da war nichts zu finden, ich habe dann auch aufgegeben.“
Die selbstauferlegte aber auch unglückliche Pause sorgte aber nicht für Kopfzerbrechen. Mollenhauer versuchte doch noch eher das Positive zu sehen: „Das tut den Jungs auch mal ganz gut.“
Zuvorderst wohl den Verletzten. Leon Prüßner und Jonas Luggenhölscher werden zwar weiterhin fehlen, aber der VfL-Trainer ist guten Mutes, dass Tobias van Kampen kann wohl wieder „dosiert“ ins Training einsteigen.