Gladbeck. In der Kreisliga B feierte der BV Rentfort III gegen Preußen Gladbeck II einen Derbysieg. Wacker ging bei Erle II unter. Das waren die Gründe.
Am zweiten Spieltag der Kreisliga B stand das erste Gladbecker Derby an. Die Begegnung zwischen dem BV Rentfort III und SG Preußen Gladbeck II ging deutlich an die Gastgeber. Neuling Wacker Gladbeck erlebte in der Fremde einen herben Dämpfer. Der SV Zweckel II hatte spielfrei.
BV Rentfort III – SG Preußen Gladbeck II 8:1 (6:0). Der BVR III feiert einen gelungenen Einstand in die neue Runde, in der das Ziel Aufstieg heißt. Am ersten Spieltag hatte die Griese-Elf spielfrei. Im Gladbecker Duell gegen die Zweitvertretung von Preußen war schon nach Halbzeit eins alles klar. Viermal Fabian Krämer (2.,13., 24., 28.) und die beiden Ex-Preußen Fabian Brom (16.) und Dennis Wagner (34.) machten das halbe Dutzend voll.
Rentfort-Kapitän Steffen Helten kommentierte: „Wir sind in der ersten Halbzeit richtig gut gestartet, der Ball lief sehr gut.“ Spätestens das 3:0 durch Fabian Krämer sei bereits die Vorentscheidung gewesen.
Im zweiten Durchgang wiederum kamen die Hausherren schläfrig aus der Kabine, Schwarz-Gelb gelang durch Michael Wehner drei Minuten nach Wiederbeginn der Ehrentreffer. Christoph Kartschall (64.) und wieder Fabian Brom (73.) setzten dann allerdings den Schlusspunkt. „Das war ein souveräner Auftritt“, sagte Helten, „wobei die zweite Halbzeit ausbaufähig war.“
Wacker Gladbeck muss drei Stammkräfte ersetzen
Eintracht Erle II – Wacker Gladbeck 7:0 (2:0). Nachdem der Aufsteiger aus Butendorf letzte Woche mit einem Erfolgserlebnis in die Liga gestartet ist, gab es nun prompt die erste hohe Niederlage. Gegen die Zweitvertretung von Eintracht Erle konnte Wacker eine Halbzeit gut mithalten, auch wenn sich die Gelsenkirchener in der 39. und 43. Minute eine 2:0-Halbzeitführung erspielten.
Nach dem Pausentee wurde es dann aber erst richtig deutlich, Wacker Gladbeck verließen die Kräfte. Erle, der Vorjahresfünfte, traf gleich fünf Mal ins Gehäuse von Schlussmann Jan Reimann. Miguel Mania, Spielführer der Wackeraner, erklärte die deutliche Niederlage mit dem Fehlen drei wichtiger Stammkräfte. Nicht mit von der Partie waren Christian Bohr, Florian Bärwolf und Marcel Schulz.
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Zugleich war Mania aber auch nicht darauf bedacht, die Klatsche schön zu reden: „Der Mangel an Stammspielern darf nicht der Grund sein, wir waren einfach nicht konzentriert genug und am Ende auch echt gefrustet.“