Gladbeck. Adler Ellinghorst bastelt bereits am Kader für die nächste Saison. Zugänge stehen aber noch nicht fest. Warum die Spielersuche schwierig ist.
In der Kreisliga A bekommt es Adler Ellinghorst im Kröger Park (Sonntag, 15 Uhr) mit dem Tabellensechsten Preußen Sutum zu tun. „Ein super Gegner“, sagt Alexander Goronczy, der Spielertrainer der Gladbecker. „Sutum spielt einen guten Ball, im Hinspiel haben wir es über den Kampf geschafft.“
Beim 4:2-Auswärtssieg holten die Adler damals den sechsten Sieg in Serie. Auch diesmal ist das Ellinghorst-Team seit fünf Partien ungeschlagen. Alexander Goronczy: „Wir haben uns vorgenommen, die letzten beiden Spiele zu gewinnen.“
Adler Ellinghorst kann noch keine Zugänge vermelden
Der Coach fängt laut an zu rechnen: „Wir können noch den achten Platz erreichen. Erle 19 spielt jetzt gegen Buer, da wird Buer die Meisterschaft klar machen.“ Ellinghorst ist Neunter und hat aktuell 47 Zähler auf dem Konto, Erle 19 weist zwei Punkte mehr auf. Sogar der Tabellensiebte YEG Hassel II scheint noch erreichbar. Die Gelsenkirchener haben drei Punkte Vorsprung vor Adler, allerdings auch eine Partie mehr ausgetragen.
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Im Adlerhorst plant man derweil schon die neue Saison. Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich allerdings kompliziert. „Wir können noch nichts verkünden. Es ist wie jedes Jahr schwierig, Leute davon zu überzeugen, auf einen Ascheplatz zu kommen“, so Goronczy. Das kann er nicht nachvollziehen: „Einige Leute würden bei uns auf Asche mehr lernen als bei anderen Vereinen auf Kunstrasen.“
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