Gladbeck. TV Gladbeck trifft auf VTV Freier Grund. Waldemar Zaleski spricht über das Spiel und die Entwicklung seiner Regionalliga-Volleyballerinnen.
Bis jetzt, sagt Waldemar Zaleski, macht sein TV Gladbeck „alles richtig“ in der Regionalliga-Vorrunde. Vierter ist seine Mannschaft nach fünf Spielen, sieben Punkte hat sie geholt. Es gibt durchaus einen nennenswerten Abstand nach oben. Der Dritte, Eintracht Geldern hat zwölf Punkte, doch nach unten gibt es keinen Grund zur Sorge.
Und es steht ja auch die Entwicklung der jungen Spielerinnen im Vordergrund, das betont Trainer Zaleski immer wieder. Die gehe in die richtige Richtung. „Wir spielen mit einem hohen Risiko und jede Spielerin erhält viele Spielanteile. Ich sehe, dass wir von Spiel zu Spiel individuell und als Mannschaft besser werden“, sagt Zaleski. „Es ist ein sichtbarer Fortschritt zu erkennen.“
TV Gladbeck: Lerneffekt ist entscheidend
Zuletzt, gegen den TuS Herten, setzte es eine 1:3-Niederlage. Gerade im zweiten und lange Zeit auch im dritten Durchgang zeigte der Turnverein eine starke Leistung. „Vor allem unsere Aufschlagtaktik hat exzellent funktioniert“, so Zaleski nach der Pleite, trotz der er nicht unzufrieden war. Stichwort: Lerneffekt.
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Man dürfe nicht vergessen, ergänzt er, „dass knapp 80 Prozent der Spielerinnen unter 20 sind. Daher ist es entscheidend, dass wir schnell und viel lernen – und das tun wir. Das ist ein perspektivisch wichtiger Effekt, nur darum geht es in dieser Saison für uns.“
Weiter geht es an diesem Samstag beim VTV Freier Grund (18.30 Uhr). Der hat bislang drei Punkte geholt, ist Vorletzter. Zaleski glaubt nicht, dass die Neunkirchenerinnen so gut sind wie der TuS Herten. „Wenn wir wieder so spielen wie gegen Herten, dann bin ich zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen können“, sagt der TVG-Coach.
Starke Auswärtsbilanz macht Mut
Was zudem Mut mache: die Auswärtsbilanz. Am ersten Spieltag kassierte der TVG ein 2:3 bei Blau-Weiß Aasee in Münster, in Hilden (3:0) und in Hörde (3:1) aber siegte Gladbeck.