Gladbeck. FSM Gladbeck hat sein Bezirksliga-Heimspiel gegen die SG Herne 70 mit 1:2 (1:1) verloren. Dabei lief zunächst alles nach Plan für den Gastgeber.

„Das war eine total unnötige Niederlage.“ Mit diesen Worten kommentierte Engin Canikli, der Trainer von Bezirksliga-Aufsteiger FSM Gladbeck, die 1:2 (1:1)-Heimpleite seiner Elf gegen die SG Herne 70. Während die Braucker in der Schlussphase zwei gute Gelegenheiten nicht nutzen konnten, machten es die Gäste in der 87. Minute besser. Das war die Entscheidung.

Engin Canikli schüttelte nach dem Abpfiff am Hartmannshof den Kopf. „Wir lernen einfach nicht aus unseren Fehlern“, sagte er und meinte etwa die Phase ab der 35. Minute bis zur Halbzeitpause. Seine Mannschaft hatte die Partie kontrolliert und war durch Fatmir Ferati in der siebten Minute mit 1:0 in Führung gegangen. Alles lief nach Plan.

„Dann hat meine Mannschaft ihr anderes Gesicht gezeigt“, so der FSM-Trainer. Sie ließ sich hinten reindrängen und kassierte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel lief es wieder besser für die Platzherren.

Engin Canikli, der Trainer von FSM Gladbeck, sah im Heimspiel gegen die SG Herne 70 abermals eine unnötige Niederlage seiner Mannschaft.
Engin Canikli, der Trainer von FSM Gladbeck, sah im Heimspiel gegen die SG Herne 70 abermals eine unnötige Niederlage seiner Mannschaft. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

FSM Gladbeck lässt in der Schlussphase zwei gute Chancen aus

Zwei Möglichkeiten erspielte sich FSM Gladbeck in der Schlussphase, die größere von beiden vergab in der 80. Minute Enes Demircan. „Das war eine sehr gute Chance“, so Canikli, der schließlich mitansehen musste, wie den Hernern kurz vor dem Ende noch das 2:1 glückte.

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„Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen“, so der Trainer des Neulings, der nun bei Tabellenführer SV Vestia Disteln ran muss. Ausgerechnet in diesem Spiel muss er auf Okan Yaman verzichten, der in der Begegnung mit der SG Herne 70 der beste Abwehrakteur der Gladbecker war. Yaman handelte sich nämlich seine fünfte Gelbe Karte ein und ist daher gesperrt.

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