Gladbeck. Adler Ellinghorst ist in der Kreisliga A weiter auf Kurs. Als nächstes geht es zu Eintracht Erle. Wie der Trainer diese Partie angehen will.
Die erste Mannschaft von Adler Ellinghorst ist in der Kreisliga A weiterhin auf Kurs. Durch den 2:1-Erfolg bei Horst 59 ist die Elf von Trainer Alex Goronczy auf den achten Tabellenplatz geklettert.
Gar nicht auszumalen, wo der Adler stehen würde, wäre der Saisonstart – aus den ersten fünf Spielen holten die Ellinghorster nur zwei Zähler – nicht komplett in die Hose gegangen wäre. Doch nun blicken die Ellinghorster nach vorne und winken vom achten Tabellenplatz. „Das war in Horst kein gutes Spiel von uns, aber umso schöner ist es, wenn wir diese Spiele trotzdem gewinnen“, erklärt der Trainer, der vor allem Kampf von seinem Team sah.
Adler Ellinghorst muss noch mal zittern
Durch einen Elfmeter gingen die Gladbecker in der 65. Minute durch Kevin Bartsch in Führung. „Danach haben wir verpasst, den Sack zuzumachen“, so Goronczy. Sein Kapitän Konradi erhöhte nach 84 Minuten auf 2:0, ehe drei Minuten später der Anschluss fiel. „Da mussten wir noch einmal unnötigerweise zittern“, erklärt Goronczy.
Sonntag (15 Uhr) geht es für die wilden Adler zu Eintracht Erle. „Das wird natürlich noch mal ein ganz anderes Spiel“, so der Trainer. Erle sei für ihn spielerisch mit die beste Mannschaft der Liga. „Also heißt es für uns verteidigen. Wir haben aber durch unsere Siegesserie genug Selbstvertrauen gefunden, um nicht chancenlos dorthin zu fahren.“ Die Erler haben eine lange Zeit versucht, in der Spitzengruppe mitzuhalten, sind allerdings jetzt auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht, haben aber noch die Möglichkeit auf Platz drei. Die beiden Erstplatzierten FSM Gladbeck und Beckhausen werden die Meisterschaft unter sich ausmachen.
Tore: 0:1 Bartsch (65.), 0:2 Konradi (84.), 1:2 Bühner (87.)