Gladbeck. Die U18-Volleyballerinnen des TV Gladbeck reisen mit viel Ungewissheit zur Deutschen Meisterschaft. Gut ist: Sie können nur positiv überraschen.

Wenn die U18-Volleyballerinnen des TV Gladbeck am Wochenende die Reise nach Mömlingen an der hessisch-bayerischen Grenze antreten, haben sie eine gehörige Portion Ungewissheit mit im Gepäck.

Denn die Leistungsstärke der Gegnerinnen bei der Deutschen Meisterschaft wird eine große Überraschung sein. „Ich kenne nur den Dresdner SC, der ist sehr stark. Sie sind Deutsche Meister in der U20 geworden“, sagt Gladbecks Trainer Ion Vasi.

Klar ist aber, dass seine Mannschaft, sich gehörig strecken muss, um sich in der Vorrundengruppe mit Dresden, den BBSC Berlin und dem VfL Geesthacht aus Schleswig-Holstein eine gute Ausgangsposition für die Zwischenrunde zu verschaffen.

TV Gladbeck treffen auf viele Bundeskaderspielerinnen

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Einfach wird dies nicht, immerhin tritt der TV mit Spielerinnen des Jahrgangs 2006 und 2007 an, während bei den anderen Mannschaften wohl viele 2005er auflaufen werden, die teilweise schon Erfahrung in der 2. Liga gesammelt haben und Bundeskaderspielerinnen sind.

Verstecken möchten sich die Gladbeckerinnen aber keineswegs, das Training wurde ganz normal weitergeführt. „Wir haben viel Konditionstraining gemacht, weil es in der Halle dort vermutlich sehr warm sein muss. Das wird ein entscheidender Punkt. Aber ansonsten kann man ja jetzt keinen Zaubertrank trinken. Das Einzige, was man steigern muss, ist die Spannung. Mehr kann man auch nicht machen, der Rest ist nur blablabla“, sagt Vasi.

Los geht es für den TVG mit dem Spiel gegen Geesthacht, bevor es gegen Berlin und zum Abschluss der Hinrunde gegen Dresden geht.

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