Gladbeck. Alles spricht dafür, dass das Spiel zwischen Disteln und dem BV Rentfort ein sehr ansehnliches wird. Und Tore sind (eigentlich) auch garantiert.
Mal wieder mit seinem Angstgegner SV Vestia Disteln bekommt es der BV Rentfort in der Bezirksliga 14 zu tun. „Gefühlt hat der BVR in den vergangenen zehn Jahren gegen Disteln nicht gewonnen“, sagt Daniel Thiele. Der Trainer der Gladbecker möchte mit den Seinen diesen Bann natürlich gerne brechen.
Wenn am Sonntag, 13. März, um 15 Uhr der Tabellenfünfte SV Vestia Disteln den Drittplatzierten BV Rentfort auf dem Kunstrasenplatz an der Fritz-Erler-Straße in Herten empfängt, spricht alles dafür, dass die Zuschauer ein sehr ordentliches Bezirksligaspiel und einige Tore zu sehen bekommen. Beide Mannschaften können nämlich ohne jeden Druck kicken, weil Spitzenreiter TSG Dülmen inzwischen auf- und davongezogen ist.
BV Rentfort hat schon 61 Tore erzielt
In dem Spiel treffen die zweit- und die drittbeste Angriffsreihe der Liga aufeinander. Nur Dülmen (68 Tore) war erfolgreicher als der BVR (61) und Disteln (58.). In der Partie am Sonntag treffen zudem die beiden besten Goalgetter aufeinander. Rentforts Dominik Stukator führt die Liste der Scharfschützen der Staffel 14 mit 20 Treffern an, auf Platz zwei folgt mit 19 Toren Distelns Philipp Müller.
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„Wir wollen“, betont Daniel Thiele, „dafür sorgen, dass Müller gegen uns kein Tor macht.“ In der Hinrunde schaffte das die Defensivabteilung des BVR. Allerdings ging am 19. September des vergangenen Jahres auch Dominik Stukator leer aus - wie alle anderen Spieler auf dem Platz an der Hegestraße auch. Denn nach 90 Minuten hieß es - man glaubt es kaum - 0:0.
Zuletzt haben Disteln und Rentfort ordentlich getroffen
„Dieses Mal“, ist sich Daniel Thiele sicher, „wird es kein 0:0 geben.“ Tatsache ist: Zuletzt ließen es sowohl der SV Vestia Disteln (6:1 bei Westfalia 04 Gelsenkirchen) als auch der BV Rentfort (9:2 gegen den SC Hassel) richtig krachen. „Offensiv“, so der Gladbecker Coach, „haben wir jede Menge Power, aber es wird natürlich eine Heidenarbeit für uns, weil Disteln ein ganz anderes Kaliber als Hassel ist.“
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