Gladbeck. Die Wasserballer des VfL Gladbeck haben ihr erstes Saisonspiel verloren. Schon am Freitag, 21. Januar, geht’s für das Team der Rot-Weißen weiter.
Die Wasserballer des VfL Gladbeck bestreiten am Freitag, 21. Januar, bereits ihr zweites Spiel in der Nordwestfalenliga. Die Rot-Weißen stellen sich um 20.30 Uhr beim SV Olympia Borghorst vor. Der Gegner gilt als eine der Topmannschaften der Liga - und ist dem Team von Trainer Joel Loy Gomes bestens bekannt.
VfL Gladbeck kassiert gegen Borghorst eine 6:12-Niederlage
In der Auftaktpartie traf der VfL Gladbeck nämlich bereits das erste Mal auf Borghorst. Dabei zeigten die Gastgeber in der Traglufthalle an der Schützenstraße in zwei Vierteln starke Leistungen. Am Ende mussten sie sich mit 6:12 (1:6, 3:2, 1:1, 1:3) geschlagen geben. Erkenntnis: Das Gomes-Team muss im Offensivspiel variabler werden.
Den Start in das erste Spiel nach der langen coronabedingten Auszeit verschliefen die VfLer komplett. Schon zu Beginn des ersten Viertels ließen sich die Rot-Weißen mehrfach durch die Gäste auskontern, welche dann alleine vor dem Tor der Heimmannschaft leichtes Spiel hatten. Erst in der fünften Minute gelang den Gladbeckern das erste Tor.
VfL Gladbeck überzeugt im zweiten und dritten Viertel
In dem zweiten Viertel zeigte sich, dass sich die Pausenansprache von Trainer Gomes gelohnt hatte. Die Gastgeber waren in der Verteidigung näher an ihren Gegenspielern dran, welche so sichtlich Probleme bekamen, ihr Offensivspiel aufzuziehen. Den VfLern hingegen gelangen aus ihrer starken Defensive heraus einige erfolgreiche Angriffe. Die Rot-Weißen schienen zudem gedanklich schneller als im ersten Viertel.
Nach dem umkämpften dritten Viertel ging es für die Gastgeber mit einem Rückstand von vier Toren in das letzte Viertel. Dort gelang noch ein weiterer Treffer, bis die Kräfte nachließen und die VfLer innerhalb der letzten eineinhalb Minuten drei weitere Tore kassierten.