Gladbeck. Zum ersten Mal seit vergangenen Oktober geht es für einen Gladbecker Verein wieder um Zählbares. Wacker spielt im Pokal beim VfB Gelsenkirchen.

Endlich“ werden sie in Gladbeck sagen, endlich wird nicht mehr nur getestet, endlich geht es wieder um mehr als um Form und Prestige.

Denn am Dienstagabend steigt zum ersten Mal seit vergangenen Oktober wieder ein Pflichtspielspiel für einen Gladbecker Verein: In der ersten Runde des Kreispokals gastiert Wacker Gladbeck an der Gelsenkirchener Fürstinnenstraße beim VfB Gelsenkirchen (Anstoß: 19.45 Uhr).

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Während Wacker in der Kreisliga B1 um Punkte in der kommenden Saison kämpfen wird, werden die Gelsenkirchener in der B2-Liga an den Start gehen.

Einen Favoriten sieht Dennis Wroblewski, Trainer der Wackeraner, für dieses Spiel nicht. Auch wenn sein Team am vergangenen Wochenende komplett unter die Räder kam (Wroblewski: „So sind wir ein absoluter Abstiegskandidat), möchte er in die nächste Runde des Kreispokals einziehen ziehen.

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Doch es wird nicht leicht: „Durch Arbeit und Verletzungen fallen einige meiner Akteure aus“, erklärt der Trainer. Er sagt aber mit einem Schmunzeln: „Wir hoffen auf ein gutes Spiel, denn jeder weiß, dass der Pokal der kürzeste Weg nach Europa ist.“