Gladbeck. Schwarz-Blau Gladbeck hat 250 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt. Schon in 2020 hatte sich der Klub für eine gute Sache engagiert.

250 Euro spendet der Fußballverein SuS Schwarz-Blau Gladbeck den Opfern der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz. Das Geld geht an die Sammelaktion einer Versicherung, die laut Andreas Pappert, Vorsitzender des B-Ligisten aus Brauck, versprochen hat, jeden gespendeten Betrag zu verdoppeln. „So werden aus unseren 250 Euro 500 Euro“, betont Pappert.

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Die Schwarz-Blauen waren am Sonntag, 18. Juli, Gastgeber von insgesamt drei Testspielen. Unter dem Eindruck der Bilder aus den Katastrophengebieten entschieden Andreas Pappert & Co. spontan, am Eingang zum Sportplatz Roßheidestraße eine Spendenbox aufzustellen. „Dabei sind immerhin 180 Euro zusammengekommen“, so der Klubvorsitzende. Der Verein habe noch 70 Euro dazu gegeben.

Im vergangenen Jahr hat SuS Schwarz-Blau Gladbeck für die Opfer der Beirut-Explosion Geld gesammelt.
Im vergangenen Jahr hat SuS Schwarz-Blau Gladbeck für die Opfer der Beirut-Explosion Geld gesammelt. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann

Im vergangenen Jahr hat Schwarz-Blau Gladbeck Beirut-Opfern geholfen

„Der Fußball“, heißt es zu der Aktion auf der Facebookseite von Schwarz-Blau, „beweist immer wieder, dass alle zusammen stehen. Egal, welche Farben die Trikots haben.“

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Im vergangenen Jahr hatte der Klub aus Brauck bereits für die Opfer der Explosionskatastrophe von Beirut gesammelt. Seinerzeit war die Initiative von Marcel Ofiera ausgegangen, einem Spieler von Schwarz-Blau Gladbeck. Er wurde insbesondere unterstützt von seinem Teamkollegen Azedin Simmou, der libanesischer Abstammung ist.

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