Gladbeck. Muhammed Harat nutzt die Corona-Krise, um Kondition zu bolzen. Das ist aber nicht alles, was der Kapitän des BV Rentfort II so tut.
Wie kommen die Gladbecker Sportlerinnen und Sportler durch die Corona-Krise? Die WAZ stellt Aktiven dazu jeweils drei Fragen. Dieses Mal steht uns Muhammed Harat Rede und Antwort. Der Kapitän des Fußball-A-Ligisten BV Rentfort II bolzt viel Kondition und ist zudem im Umzugsstress.
Muhammed Harat nutzt die Marathonbahn in Wittringen
Herr Harat, was haben Sie in den letzten sieben Tagen für Ihre körperliche Fitness getan?
Ich war in den letzten sieben Tagen öfters im Wittringer Wald laufen. Mal gehe ich mit Ball am Fuß laufen und mal ohne. Grundsätzlich nehme ich mir vor, mindestens dreimal in der Woche laufen zu gehen. Wittringen ist meine Laufstrecke, weil ich die Kilometer dort gut einschätzen kann und nachher weiß, was ich geleistet habe.
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Ansonsten variiere ich noch zwischen zwei Laufarten: Entweder mache ich Intervallläufe oder ich versuche, ein durchgehendes Tempo zu laufen. Viel mehr als konditionelles Training kann man in dieser Zeit ja leider nicht machen.
Muhammed Harat vermisst den Fußball sehr
Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann in zehn Minuten tun?
Ich würde auf jeden Fall alle meine Fußballfreunde anschreiben und eine Soccerhalle mieten. Denn bei diesem Wetter ist es sicherlich die bessere Lösung, drinnen zu spielen. Ich vermisse den Fußball extrem und würde daher erstmal just for fun ein bisschen kicken gehen.
Die Arbeit im Jugendamt wird Harat nie langweilig
Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?
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Man sollte trotzdem fit bleiben! Egal, ob wir Training haben oder nicht. Jeder sollte etwas für sich selbst tun. Zusätzlich lenken mich momentan zwei andere Dinge von der Pandemie ab. Unter anderem bin ich ein wenig im Umzugsstress. Da ich im März, April mit meiner Freundin zusammenziehe, sind meine Gedanken momentan bei der neuen Wohnung.
Des Weiteren habe ich das Glück, dass ich auch jetzt noch einen geregelten Arbeitsalltag habe. Entweder sitze ich im Büro oder Zuhause, aber meine Arbeit beim Jugendamt wird nie langweilig.
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