Gelsenkirchen/Gladbeck. Der SV Zweckel hat sich im Kreispokal beim C-Ligisten SW Gelsenkirchen-Süd bis auf die Knochen blamiert. Trainer Naumann war mächtig angefressen.
Der SV Zweckel hat sich im Kreispokal bis auf die Knochen blamiert. In ihrem Erstrundenspiel beim C-Ligisten DJK Schwarz-Weiß Gelsenkirchen-Süd brachten die Schwarz-Grünen das Kunststück fertig, das Spiel mit 4:5 nach Elfmeterschießen zu verlieren.
Der Trainer des SV Zweckel ringt nach Worten
Guido Naumann, der Trainer des Gladbecker Bezirksligisten, rang am Dienstagabend nach Worten. „Das ist einfach nur peinlich“, sagte er schließlich. Und weiter: „Für so einen Auftritt gibt es überhaupt keine Entschuldigung.“ Der angefressene Naumann weiter: „Unsere zweite Mannschaft hätte hier vermutlich mit 7:0 gewonnen.“
Die Zweckeler, die in der neuen Saison noch kein Pflichtspiel gewonnen hatten, traten nicht in Bestbesetzung an. Doch erklären kann das diese desolate Vorstellung natürlich nicht. „Ich habe“, so Guido Naumann, „keinen Bock, darüber zu diskutieren, weil das keine Entschuldigung für die schwache Leistung und die Niederlage ist.“
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Ahmet Peker erzielt für den SV Zweckel den Ausgleich
Nach fünf Minuten ging der krasse Außenseiter mit 1:0 in Führung. In der Folge waren die Zweckeler zwar spielbestimmend, torgefährlich zunächst aber nur sehr selten. Und so dauerte es bis zur 54. Minute, ehe Ahmet Peker den Ausgleich erzielte.
In der Schlussphase boten sich den Gladbeckern viele Chancen, die Partie doch noch zu gewinnen. Aber sie trafen entweder Pfosten oder Latte oder ein Gelsenkirchener kratzte den Ball noch von der Linie. Im Elfmeterschießen zeigte der SVZ dann Nerven.
BV Rentfort hat kampflos die zweite Pokalrunde erreicht
Der andere Gladbecker Bezirksligist, der BV Rentfort, hat dagegen kampflos die zweite Pokalrunde erreicht. Gegner DJK TuS Rotthausen sagte die für Mittwoch, 23. September, angesetzte Partie ab.