Gelsenkirchen/Gladbeck. Der TV Gladbeck II befindet sich in guter Frühform. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen trotzten in einem Test dem TC Gelsenkirchen ein 2:2 ab.

Dieses Resultat lässt aufhorchen: Frauenvolleyball-Verbandsligist TV Gladbeck II hat in einem Testspiel Oberliga-Aufsteiger TC Gelsenkirchen ein 2:2 abgetrotzt. Dabei konnte Carsten Knoth, der Trainer der Blau-Weißen, noch nicht einmal seine beste Mannschaft aufbieten.

Beim TV Gladbeck II funktionieren die Angaben und die Annahme gut

„Wir sind wirklich nicht schlecht aufgestellt“, sagte Carsten Knoth nach der Partie beimTC Gelsenkirchen. Und weiter: „Ich bin jetzt fünf Jahre in Gladbeck. Zu Beginn wirkte meine Mannschaft eigentlich immer ein bisschen behäbig. Das ist dieses Mal überhaupt nicht so.“

Der TV Gladbeck II befindet sich in einer guten Frühform.
Der TV Gladbeck II befindet sich in einer guten Frühform. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

In der Begegnung mit dem Oberliga-Aufsteiger funktionierten auf Seiten des TVG II vor allem zwei Spielelemente: die Angabe und die Annahme. „In der Annahme“, so Knoth, „waren wir, von einer Phase im zweiten Satz einmal abgesehen, sehr stabil. Und von allen Aufschlägen in den vier Sätzen haben wir insgesamt nur vier verschlagen.“

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TV Gladbeck gewinnt in Gelsenkirchen zwei Sätze

Der erste Satz ging mit 25:20 an die Gladbeckerinnen. Danach wechselte Knoth - sein Team verlor Durchgang zwei prompt mit 18:25. Im dritten Satz nahm er erneut personelle Veränderungen vor. Mit Erfolg, dieser ging mit 25:22 an den TVG. Den letzten Durchgang sicherten sich dann wieder die Gelsenkirchenerinnen, und zwar deutlich mit 25:14.

Knoth war sehr zufrieden mit seinen Spielerinnen: „Wir können mit guten Mannschaften wie Gelsenkirchen nicht nur mithalten, wir können sie auch schlagen.“

Das nächste Testspiel absolviert der TV Gladbeck II gegen Hünxe

Am Montag, 1. September, testet der TV Gladbeck II erneut. Gegner ist der STV Hünxe, auch der spielt in der Oberliga um Punkte. Knoth will versuchen, vor dem Saisonauftakt noch einen weiteren Gegner für seine Mannschaft zu finden.