Gladbeck. Der BV Rentfort ist auf der Suche nach einem Trainer für sein Kreisliga-A-Team fündig geworden. Er wird mit Simon Kokoschka zusammenarbeiten.

Der BV Rentfort ist bei der Trainersuche für die zweite Mannschaft fündig geworden: Hans Werner Lehnen wird ab der neuen Saison gemeinsam mit Simon Kokoschka für die Geschicke des Kreisliga-A-Teams zuständig sein. Den Kontakt zu Lehnen stellte Karsten Quante her, der neuen Trainer der Erstvertretung.

Karsten Quante, Trainer des BV Rentfort I, stellt den Kontakt her

Das war zuletzt keine leichte Zeit für Christian van Doorn, den ersten Vorsitzenden vom BV Rentfort. Schließlich musste er nicht nur einen Trainer für die erste, sondern auch einen für die zweite Mannschaft suchen. In Karsten Quante wurde er relativ schnell fündig. Dieser wird ab dem Sommer die Bezirksliga-Vertretung trainieren. Und über ihn kam auch der Kontakt zum neuen Reserve-Coach zustande.

Karsten Quante lotste Hans Werner Lehnen zum BV Rentfort.
Karsten Quante lotste Hans Werner Lehnen zum BV Rentfort. © Krimpmann | Krimpmann

„Wir haben mehrere Gespräche geführt und das Konzept und die Vita von Hans Werner passen gut zu Rentfort“, erklärt van Doorn gegenüber der WAZ. Er sagt: „Hans Werner hat bis zur Oberliga trainiert und auch im A-Jugend-Bereich Erfolg gehabt. Wir haben eine junge Mannschaft, die von seiner Erfahrung sicherlich profitieren kann.“

Der neue Trainer will einige Zugänge zum BV Rentfort II lotsen

Dabei sei es auch von Vorteil, dass sich die beiden neuen Trainer bereits gut kennen. Lehnen: „Bei meiner letzten Trainerstation, das ist schon einige Jahre her, habe ich Karsten trainiert. Wir haben uns vor einiger Zeit getroffen und so kam der Kontakt zum BV Rentfort zustande.“

In den vergangenen Wochen führten der in Recklinghausen lebende Lehnen und Simon Kokoschka, der bereits seit 2016 beim BVR an der Seitenlinie steht, in kleinen Gruppen Unterhaltungen mit den Spielern. „Wir haben jetzt einen 18-Mann-Kader und die Spieler sind grundsätzlich gewillt, mit Elan in die neue Saison zu gehen“, erklärt Lehnen. Er sagt aber auch: „Wir brauchen noch den ein oder anderen Neuzugang, da bin ich aber in guten Gesprächen.“

Lehnen möchte Rentforter Team schnellstmöglich auf dem Platz kennenlernen

Wichtig ist es den beiden Trainern und van Doorn, dass man endlich wieder eine Geschlossenheit in der Mannschaft hat. „Wir sind zwar ein Unterbau der ersten Mannschaft, aber wir wollen eine eigene Truppe sein, die gut harmoniert“, so Lehnen, der sein neues Team, sobald es die Corona-Bestimmungen zulassen, schnellstmöglich auf dem Platz kennenlernen will.