Gladbeck. Ex-Fifa-Schiri Kinhöfer wird sich erstmals für ein Kreisliga-Resultat interessieren. Er drückt nämlich FSM Gladbeck Ligahit in Erle die Daumen.
Vor dem Topspiel gegen die Spielvereinigung Erle 19 begrüßte FSM Gladbeck am Dienstagabend Thorsten Kinhöfer am Busfortshof. Der Kontakt zu dem Ex-Fifa-Schiedsrichter aus Herne kam durch FSM-Teammanager Mürsel Ay zustande.
Kinhöfer nimmt sich bei seinem Besuch in Gladbeck viel Zeit
Der selbst früher in Gladbeck aktive Ay ist mit Thorsten Kinhöfer befreundet und geht regelmäßig mit ihm Golf spielen. Bei diesen Partien lädt der FSM-ler den ehemaligen Bundesliga-Schiri nach Gladbeck ein. Der war schon des Öfteren bei FSM zu Gast.
Allerdings nahm sich Kinhöfer in dieser Woche wegen des anstehenden Topspiels gegen Erle ein wenig mehr Zeit für die Mannschaft als sonst. „Er ist ein lockerer Typ und hat uns eine halbe Stunde lang Anekdoten über seine Karriere erzählt“, so FSM-Coach Engin Canikli. Seine Spieler und er hatten jede Spaß bei den Worten des Schiedsrichters.
Kinhöfer kann wegen des Coronavirus nicht nach Erle kommen
Neben den Geschichten gab es für die Kicker von FSM auch eine kleine Belehrung, wie sie mit den Schiedsrichtern umzugehen haben. Sogar ein Besuch Kinhöfers in Erle stand im Raum.
Allerdings musste dieser Termin aufgrund des Coronavirus verschoben werden. Der Trainingsgast versprach, sich über den Spielstand zu informieren: „Er wird am Sonntag zum ersten Mal in seinem Leben bei fussball.de nach einem Kreisligaergebnis schauen, sagte Canikli.