Gladbeck. In Zweckel ist der Dart-Hype angekommen. Vier Mannschaften nehmen mittlerweile am Spielbetrieb teil – die Erste ist auf dem Weg zum Aufstieg.

Der Dart-Hype ist nun endgültig in Gladbeck angekommen. Nachdem der 1. Zweckler Dartverein in der vergangenen Spielzeit zwei Mannschaften im Liga-Betrieb hatte, zählt die Dartabteilung vom SV Zweckel mittlerweile knapp 40 Mitglieder. Und: Vier Teams gehen nun für die Schwarz-Grünen an den Start. Die WAZ stellt die neuformierte Abteilung Darts vor.

In der neuen Spielzeit stellt der 1. Zweckeler Dartverein im Deutschen Sportautomatenbund (kurz: DSAB) gleich drei Mannschaften. Dabei spielt die Erstvertretung in der Bezirksoberliga, der zweithöchsten E-Dart-Liga Deutschlands. Während die Mannschaft um Teamkapitän Steven Marckowiak in der vergangenen Saison nur knapp die Teilnahme an der Aufstiegsrunde verpasste, will sie es nun erneut versuchen.

„Es steht klar im Fokus, dass wir ganz oben mitspielen“

„Es steht ganz klar im Fokus, dass wir ganz oben mitspielen“, erklärt Marckowiak, dessen Team den Titelgewinn anpeilt. Der Anfang ist gemacht: Die ersten beiden Saisonpartien wurden klar gewonnen.

Mitinitiiert von Christian Kulik, der nicht nur zweiter Teamkapitän der ersten Mannschaft ist, sondern auch den noch zu wählenden Abteilungsleiter Sebastian Schroer unterstützen soll, gab es einige Anmeldungen für eine neue zweite Mannschaft. Die alte Zweitvertretung nennt sich nun Zweckel 3 und trifft sich ganz ohne Training nur zu den jeweiligen Spielen.

„Der Spaß steht im Vordergrund“, betont Yvonne Reschke von der dritten Mannschaft. Und auch wenn bei der neuformierten zweiten Mannschaft der Spaß auch im Vordergrund steht, so möchte Kulik am liebsten, dass diese schnell in die nächsthöhere Liga aufsteigt. Aktuell spielen beide Reserveteams in der C-Liga, der untersten Klasse. Am ersten Spieltag standen sich beide Teams gegenüber, der 1. ZDV II gewann diesen Vergleich klar. Und auch am zweiten Spieltag gab es einen Sieg.

Vierte startet in der Rhein-Ruhr-Liga

Dazu geht eine Mannschaft in der Rhein-Ruhr-Liga an den Start. Diese spielt in einem anderen Verband, unabhängig vom offiziellen DSAB. Diese Formation wurde von Simon Reinermann, Spieler der Ersten, gegründet. Er wollte Spielpraxis auf einem guten Niveau sammeln.

„Es ist ja kein Geheimnis, dass andere Spieler in der ersten Mannschaft besser sind und vermutlich auf mehr Spiele kommen“, erklärt er, der mit vier anderen Aktiven seines Teams und drei ambitionierten Zweitmannschaftsspielern in die Saison gegangen ist.

„Wichtig ist bei uns, dass jeder zum Spielen kommt und wir uns stetig weiterentwickeln“, so Reinermann.