Werne/Gladbeck. Die Oberliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck feierten in Werne einen 3:1-Erfolg. Eine TVG-Spielerin erhielt ein Sonderlob des Trainers.
Die Oberliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck haben auch ihr drittes Rückrundenspiel gewonnen. Beim akut abstiegsgefährdeten TV Werne setzte sich das Team von Trainer Waldemar Zaleski mit 3:1 erfolgreich in Szene. Die Blau-Weißen mussten sich beim Tabellenvorletzten aber strecken, ehe sie die drei Punkte der Habenseite verbuchen durften.
TV Gladbeck muss sich in Werne mächtig strecken
Der TV Werne, der den TV Gladbeck in der Hinrunde in der Artur-Schirrmacher-Halle überraschend mit 3:0 bezwingen konnte, verlangte den Gladbeckerinnen am gestrigen Sonntag alles ab. Nachzulesen bereits an den Satzergebnissen: Durchgang Nummer eins gewann der Gast mit 27:25, Durchgang Nummer zwei der TVW mit 27:25. Die folgenden beiden Sätze entschieden die Blau-Weißen schließlich jeweils mit 25:23 denkbar knapp zu ihren Gunsten.
„Chapeau Richtung Werne“, sagte Waldemar Zaleski, „unser Gegner hat aufopferungsvoll gekämpft.“ Seiner abermals ersatzgeschwächten Mannschaft bescheinigte der TVG-Trainer starke Nerven: „In den jeweils entscheidenden Momenten der Sätze sind wir besser gewesen.
Mirka Holthausen avanciert zur Matchwinnerin des TV Gladbeck
Eine Spielerin hob Zaleski besonders hervor: Mirka Holthausen. Sie habe exzellent aufgeschlagen und im Angriff klug mit Köpfchen gespielt. Letztlich avancierte die Rückkehrerin auch zur Matchwinnerin. Holthausen zeichnete nämlich im vierten Satz für Punkt Nummer 24 und 25 verantwortlich.
Zaleski war wie seine Mannschaft zufrieden. Die meldete sich unmittelbar nach dem Spiel via Facebook mit einem Schüttelreim: „3 Punkte in Werne, die nehmen wir gerne.“ Der Trainer sah es genauso und zog zudem eine positive Zwischenbilanz: „Wir haben aus den drei Rückrundenspielen gegen Datteln, Borken und Werne acht Zähler geholt.“
In der Hinrunde gab es aus den ersten drei Spielen nur drei Punkte
Zum Vergleich: In der Hinrunde hatte die Mannschaft um Kapitänin Kim Smaniotto aus diesen drei Spielen gerade einmal drei Punkte geholt (3:0-Erfolg über die Sportfreunde Datteln) und daraufhin - und vor allem infolge gravierender personeller Probleme - das selbst gesteckte Saisonziel, den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga West, einkassiert.