Gladbeck. Sechs Spiele haben die Wasserballer des VfL Gladbeck absolviert, alle sechs wurden verloren. Das Team droht bereits den Anschluss zu verlieren.

Die Wasserballer des VfL Gladbeck drohen in der Nordwestfalenliga schon den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren. Sechs Spiele haben die Rot-Weißen absolviert, alle sechs sind verloren gegangen.

„Jetzt gilt es“, heißt es in einer Pressemitteilung der Abteilung, „in den kommenden Spielen gegen Vreden und Vest 2 konstant zu spielen, die gemachten Fehler aufzuarbeiten, um dann ohne große Ausfälle ein hoffentlich spannendes Derby gegen den SV Gladbeck 13 zu spielen.“

VfL Gladbeck schwimmt in Gronau hinterher

Zuletzt kassierten die VfLer eine deutliche 10:26-Niederlage beim SV Gronau. Bei den Gladbeckern fielen einmal mehr wichtige Aktive aus, so dass das Team nur mit drei Auswechselspielern die Reise ins Münsterland antrat.

Von Beginn an schwammen die Roten den Hausherren hinterher. Die Folge: Der VfL lag bereits zur Halbzeit mit 4:11 hinten. In der zweiten Hälfte gelang es den Gladbeckern besser, durch gezielte Spielzüge in die Tiefe bei den Gastgebern Hinausstellungen zu provozieren.

VfL Gladbeck nutzt Überzahlsituationen nicht konsequent aus

Die Überzahlsituationen nutzte der Gast jedoch nicht konsequent genug. Aus elf Überzahlsituationen wurden nur zwei Treffer erzielt. Im direkten Gegenzug an diese vergebenen Chancen überschwammen die Gastgeber immer wieder die Rot-Weißen. Am Ende stand ein 26:10-Erfolg für den SV Gronau.

Im Januar hatte der VfL zuvor auch seine Spiele beim SVO Borghorst (11:17) und gegen den SV Münster 91 (8:16) verloren.