Gladbeck. Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck besiegten den Nachwuchs des Bundesligisten BV Borussia Dortmund. Eine VfLerin war dabei besonders gut.
Einmal mehr ein Ausrufezeichen setzten die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck. In der Oberliga-Hauptrunde rang das Team nämlich den Nachwuchs des Bundesligisten Borussia Dortmund mit 18:16 (10:9) nieder. Christoph Günther vom VfL wusste, wer vor allem für den Erfolg verantwortlich war.
Es sei ein verdienter Sieg gewesen, so Günther nach den nervenaufreibenden 50 Minuten in der Riesener-Halle. Und: „Insbesondere unserer Abwehr- und Torhüterleistung haben wir ihn zu verdanken.“
Aurora Kryeziu im Tor des vfL Gladbeck zeigt eine gute Leistung
In Halbzeit eins wechselte die Führung mehrfach. Vor allem am Anfang des Spiels zeigte Aurora Kryeziu im Tor des VfL eine starke Leistung. Sie musste übrigens zwei Kopftreffer hinnehmen. Je länger die Partie dauerte, desto besser stellten sich die Gladbeckerinnen in der Abwehr auf den BVB ein.
Nach der Seitenwechsel war Gladbeck zunächst offenbar einige Minuten mit dem Kopf noch in der Kabine. Die Dortmunderinnen nutzten das und gingen mit 12:10 in Führung. Nun war der VfL wieder hellwach. Bis zehn Minuten vor dem Ende verlief die Partie ausgeglichen, ehe die Gastgeberinnen drei Tore in Folge erzielten. Das war die Vorentscheidung.
VfL Gladbeck: Ristau (7/1), Kubek (5), Kegelmann, Schmidt (je 2), Plantenberg, Jaouadi (je 1), Keller, Guizani, Kawohl, Hemmelmann (n.e.) sowie im Tor Kryeziu, Misir (n.e.) und Lumma (n.e.).
C-Mädchen des VfL Gladbeck spielen erstmals mit Haftmittel
Einen 28:25-Sieg beim HTV Hemer feierten die Oberliga-C-Mädchen des VfL. Die Rot-Weißen spielten im Sauerland erstmals mit Haftmittel - und das, von der Anfangsphase einmal abgesehen, sehr erfolgreich. Kein Wunder, dass Trainer Viktor Dziabel einverstanden war mit der Vorstellung seines Teams.
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Er sagte: „Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Spiel, quittiert dieses doch auch unsere positive Entwicklung in der Saison. In der Vorbereitung ließen wir bei einer deutlichen Niederlage noch einige Federn. Gerade auch, dass wir in der entscheidenden Schlussphase noch einen kühlen Kopf bewiesen, war ein weiterer Beweis dafür, wie gut uns die Spiele auf diesem Niveau getan haben.“
Weiter geht’s mit einem Spiel gegen Borussia Dortmund
Weiter geht’s für die VfL-C-Mädchen am Sonntag, 26. Januar, zum 15.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Borussia Dortmund.
VfL Gladbeck: Kort (9), Egeling (7/2), Steiner (4), Heimann (3), Bockamp, Guizani, WIlling (je 1), Breil, Domian, Kizyna, Klaus und im Tor Hirschfelder sowie Mett.