Gladbeck. Viel schwerer wird es nicht für die Landesliga-Handballer des VfL – es geht zum Spitzenreiter Altenbögge-Bönen. Angst hat der VfL aber keine.
Martin Blißenbach vom VfL Gladbeck II klingt optimistisch vor dem Spiel beim Tabellenführer: „Wir fahren mit großem Selbstbewusstsein dorthin, denn wir haben unsere Hausaufgaben erledigt und wollen jetzt gucken, ob wir Altenbögge-Bönen ärgern können“, sagt der Trainer. Warum auch nicht? Die Gladbecker haben keinen Druck.
Vier Siege in Folge hat das Blißenbach-Team jahresübergreifend eingefahren und wird die Hinrunde mit einer positiven Punkteausbeute abschließen, egal was am Sonntagabend passiert (Anwurf: 18 Uhr).
Beim Saisonziel liegen die Gladbecker voll auf Kurs
Das Ziel, mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben, haben die Gladbecker bis hierher erfolgreich verfolgt und sich mit 15:9 Punkten sogar ein kleines Polster verschafft.
Das können sie in den kommenden Spielen aber auch gut gebrauchen, jetzt wartet die wohl schwerste Prüfung der Saison.
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Der RSV Altenbögge-Bönen hat vom ersten Spieltag abgesehen jedes einzelne Saisonspiel gewonnen und sich im Dezember mit einem eindrucksvollen 25:19 gegen Westfalia Herne die Tabellenführung gesichert.
„Das hat mich etwas überrascht“, meint Blißenbach, „ich hatte Herne eigentlich als stärkste Mannschaft der Liga gesehen.“
Der VfL will die Gegner mit Tempo in Bewegung bringen
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Die jungen, schnellen Herner scheiterten da an dem kräftigen, robusten Spielstil der Mannschaft aus Hamm. Das gleiche droht den Gladbeckern.
„Altenbögge kämpft eher Handball, wir versuchen die Dinge spielerisch zu lösen“, so Blißenbach. „Wir wollen sie mit unserer Deckung und mit Tempo vor Probleme stellen und müssen versuchen, möglichst wenig im gebundenen Spiel anzugreifen.“