Oberhausen. Einen Punkt und viel Lob bekam die Gladbecker Verbandsliga-Volleyballerinnen. Beim Spitzenteam aus Oberhausen war aber sogar mehr drin.
Mit einen Punkt kehrten die Verbandsliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck II am Sonntagnachmittag aus Oberhausen heim – und wussten nicht so recht, ob sie damit zufrieden sein sollten. Und das, obwohl sie sich beim vorher Tabellenzweiten TB Osterfeld eigentlich gar nichts ausgerechnet hatten.
„Einen Punkt gewonnen, aber es hätten auch drei sein können“, meinte Trainerin Britta Knoth nach der Partie, in der der TV auch noch auf Mareet Maidhof verzichten musste, die in der Oberliga-Mannschaft aushalf. 25:18, 21:25 und 25:20 endeten die ersten drei Sätze – einer fehlte damit noch zum Dreier.
Im vierten und im fünften Satz geht den Gladbeckerinnen die Luft aus
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Der vierte Satz war bis zum 18:17 spannend, am Ende gewann Osterfeld 25:18. Im Tiebreak führte der TV II beim Seitenwechsel, verlor aber am Ende 10:15 – und es blieb bei dem einen Punkt und einem Lob vom Gegner.
„Auch der Trainer hat anerkannt, dass wir hätten gewinnen können – und dass wir vielleicht das Rückspiel zu Hause dann für uns entscheiden“, berichtete Knoth. Das ist aber weit weg – erstmal wartet ein richtungsweisendes Spiel in Dingden am Samstag. Gladbeck steht auf dem Relegationsplatz, einen Punkt vor BW Dingden II (1:3 gegen Bottrop/Borbeck).
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Jetzt wartet das Kracherspiel gegen Dingden II
„Vor diesem Hintergrund wären zwei oder drei Punkte natürlich viel wert gewesen. Jetzt müssen wir dieses wichtige Spiel nächste Woche unbedingt gewinnen“, blickte Knoth voraus – durchaus optimistisch nach der guten Leistung.