Gladbeck. Drei Siege in drei Spielen für die Gladbecker Mannschaft von Carsten und Britta Knoth – obwohl die meisten Gegnerinnen deutlich älter sind.
Drei Spiele, drei Siege und die Qualifikationsrunde A zur Westdeutschen Meisterschaft damit gewonnen: Es war ein erfolgreiches Quali-Turnier für die U20-Volleyballerinnen des TV Gladbeck. Was den Erfolg noch bemerkenswerter macht: Das TV-Team war die jüngste der vier teilnehmenden Mannschaften.
Gegen Holzwickede siegten die Gladbeckerinnen locker 2:0 gegen den Bundesliga-Nachwuchs des FCJ Köln wartete schon eine härtere Aufgabe. Den zweiten Satz gaben die Gladbeckerinnen ab, gewannen aber dank eines 15:12 im Tiebreak insgesamt 2:1, so dass es gegen Eintracht Geldern um den Gruppensieg ging.
Im zweiten Satz schwächeln die Gladbeckerinnen zweimal
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Wieder gewann Gladbeck den Ersten, gab den Zweiten ab und sicherte sich das Spiel im Dritten. „Wir schaffen es noch nicht richtig, die Konzentration über ein ganzes Spiel zu behalten“, meinte Knoth, war aber auch nachsichtig mit dem Team.
„Es war wichtig, dass wir die Quali B erreicht haben. Jetzt hoffen wir auf ein gutes Los, um es zur Westdeutschen zu schaffen.“ Der Erfolg in der Quali A war auch das Ergebnis guter Vorbereitung.
Warum die meisten Spielerinnen noch deutlich jünger sind
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Im Vorfeld hatte die U20 gegen die eigenen Damen und Oberligist STV Hünxe getestet und das schon einen guten Eindruck gemacht – der Erfolg war aber keine Selbstverständlichkeit. Im vergangenen Jahr spielte die Mannschaft immerhin noch als U16, wurde 2019 Westdeutscher Vizemeister.
Die jüngsten Spielerinnen jetzt noch 14 Jahre alt. Gegen die durchweg älteren U20-Gegnerinnen spielen sie aber eine starke Saison – und sind jetzt nur noch einen Schritt von der Westdeutschen Meisterschaft entfernt.