Gladbeck. Die Wasserballer des VfL Gladbeck sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Immerhin: Gegen den Vorjahresmeister hielt der VfL gut mit.

Die Wasserballmannschaft des VfL Gladbeck ist mit zwei Niederlagen in die Nordwestfalenliga-Saison gestartet. Gegen Vorjahresmeister Favoriten SC Coesfeld verloren die Rot-Weißen mit 8:14 (2:4, 3:4,1:1, 2:5). Im zweiten Spiel gegen die dritte Mannschaft der WSG Vest gab es eine noch deutlichere Niederlage. Endstand aus VfL-Sicht: 10:22 (2:8, 2:5, 3:3, 2:5).

Im Auftaktspiel in der Gladbecker Traglufthalle ließ der SC Coesfeld viele Chancen liegen. Die Gastgeber schwammen hingegen erfolgreiche Konter. Neben den Kontern war auch das in der Saisonvorbereitung ausgiebig trainierte Angriffsspiel mit eigener Überzahl eine Stütze für die doch sehr gute Leistung der Gastgeber.

VfL Gladbeck fehlt gegen Coesfeld am Ende die Kraft

Gegen Vorjahresmeister SC Coesfeld hielt der VfL Gladbeck lange Zeit gut mit.
Gegen Vorjahresmeister SC Coesfeld hielt der VfL Gladbeck lange Zeit gut mit. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Das Spiel gestaltete sich lange Zeit sehr offen und die VfLer fingen an, auf eine kleine Überraschung zu hoffen. Drei Minuten vor dem Ende des Spiels lagen die favorisierten Coesfelder mit zwei Toren nämlich nur recht knapp in Führung.

In der entscheidenden Phase des Spiels verließen die Rot-Weißen jedoch die Kräfte und die Gäste erzielten noch vier Treffer zum Endergebnis von 14:8.

Joel Loy-Gomes, Torwart des VfL Gladbeck, fällt aus

Wermutstropfen für den VfL Gladbeck: Schlussmann Joel Loy-Gomes zog sich im letzten Viertel der Partie eine Gehirnerschütterung zu.

Ohne den Stammtorwart zwischen den Pfosten ging es für die Gladbecker dann zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Recklinghausen. Doch nicht nur der Keeper fehlte in diesem Vergleich.

Grippewelle schwächt den VfL Gladbeck

Die Grippewelle hatte den VfL erreicht, so dass die Gladbecker in der Partie bei der WSG Vest III gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten musste. Dazu kam noch, dass man sich mit dem halbseitigen Standbecken in Recklinghausen schwer tat, so dass sehr schnell klar war, dass keine Punkte mitzunehmen sind.

Nach den ersten beiden Vierteln lagen die Gäste aus Gladbeck bereits mit 4:13 überaus deutlich zurück. Der Rückstand war natürlich zu groß, als dass die VfLer diese Partie noch hätten für sich entscheiden können.

VfL Gladbeck empfängt nun den SVO Borghorst

Jetzt haben die Rot-Weißen erst einmal eine kurze Pause. Weiter geht’s am Montag, 16. Dezember, mit einem Heimspiel in der Traglufthalle gegen den SVO Borghorst. Los geht’s um 20.30 Uhr. Das Team aus dem Münsterland hat bislang drei Partien ausgetragen, davon eine (beim TV Vreden) gewonnen und zwei (gegen den SV Münster 91 und beim WSV Bocholt II) verloren.