Gladbeck. Die A-Jugend des VfL Gladbeck hat das Oberliga-Spitzenspiel verloren. Trainer Brockmann war geknickt, gab sich aber gleich wieder kämpferisch.
Viel fehlte nicht zum Sieg im Spitzenspiel der Oberliga: Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck musste sich trotz einer starken Leistung bei der TSG Altenhagen-Heepen mit 33:36 (17:16) geschlagen geben. VfL-Trainer Kai Brockmann war nach der Niederlage gegen den neuen Tabellenführer geknickt.
„Das ist ärgerlich, das ist sehr ärgerlich“, so der Übungsleiter. Sein Team habe lange Zeit in Führung gelegen, am Ende sei ihm aber ein wenig die Puste ausgegangen. Was mit der personellen Situation zu tun hatte.
VfL Gladbeck muss mehrere Stammkräfte ersetzen
Die VfLer musste schon nach wenigen Minuten auf Matti Blißenbach verzichten. Der Rückraumspieler litt an einer Magen-Darm-Erkrankung. Auch Robin Kirsten und Gereon Lastring fielen noch aus. „Das sind drei Stützen des Teams“, so Kai Brockmann.
Seine Mannschaft kompensierte die Ausfälle zunächst jedoch eindrucksvoll. „Die Jungs“, lobte der VfL-Trainer, „haben super gefightet.“ In der Schlussphase jedoch leisteten sich die Rot-Weißen den einen oder anderen Fehler zu viel, die der Gegner eiskalt ausnutzte.
VfL-Trainer Brockmann gibt sich kämpferisch
Brockmann: „Wegen der Ausfälle konnten wir nicht unsere optimale Leistung abrufen. Wir haben in der zweiten Halbzeit den Ball nicht mehr richtig laufen lassen.“ Außerdem habe auch ein wenig die Cleverness gefehlt.
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Vier Punkte trennen die Gladbecker nun von der Tabellenspitze. „Ganz abgeschrieben haben wir den ersten Platz noch nicht“, gab sich der Trainer des VfL Gladbeck schon wieder kämpferisch.