Gladbeck. Preußen Gladbeck stellt sich beim Drittletzten Westfalia Buer vor. Warum Trainer Thiele trotzdem sagt, dass das Spiel kein Selbstläufer wird.

Für SG Preußen Gladbeck kommt es wieder einmal knüppeldick. Es ist durchaus möglich, dass Trainer Dennis Wroblewski seine Fußballschuhe im Spiel bei Westfalia Buer wieder schnüren muss.

„Es fehlen etliche Stammkräfte und die kann man einfach nicht ersetzen“, erklärt Daniel Thiele, Kollege von Wroblewski. Akteure wie Koder Saado oder Dennis Wagner fallen sicher aus. „Das kann man nicht kompensieren und deshalb wird das am Sonntag alles andere als leicht“, sagt der Trainer.

Preußen Gladbeck hat zuletzt in zwei Spielen 13 Tore kassiert

Daniel Thiele, Trainer von SG Preußen Gladbeck, fehlen in Buer etliche Stammkräfte.
Daniel Thiele, Trainer von SG Preußen Gladbeck, fehlen in Buer etliche Stammkräfte. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Wirft man einen Blick auf die Tabelle, so gehen die Preußen eigentlich als Favorit in die Partie. Dem ist aber laut Thiele definitiv nicht so. „Das wird kein Selbstläufer, wir müssen vor allem in der Defensive besser stehen als in den letzten Wochen“, sagt er.

In den vergangenen beiden Spielen kassierten die Gladbecker 13 Gegentore und das sind für den Trainer definitiv zu viele. „Das hat aber nicht damit zu tun, dass Kräfte in der Abwehr fehlen, sondern im gesamten Sturm. Die Verteidigung beginnt ja bereits in der Offensive, wenn man gegen den Ball spielt“, erklärt er.

Anstoß: Sonntag, 10. November, 14.30 Uhr, Lohmühle in Gelsenkirchen.