Gladbeck. Das Team von Trainer Daniel Thiele erlebt einen perfekten Tag der Amateure. Klarer 5:0-Heimsieg gegen Horst 69.
Viele Zuschauer, super Stimmung und ein 5:0-Sieg. Viel besser hätte es für Preußen Gladbeck am Tag der Amateure nicht laufen können. Die Kreisliga-A-Kicker bezwangen im Heimspiel Horst 69 .
„Es waren deutlich mehr Zuschauer da, als an einem normalen Sonntag, wenn Bundesliga ist“, sagte Daniel Thiele, Trainer der Preußen. nach der Partie. Am Tag der Amateure gab es nicht nur vergünstigte Bratwürstchen und Getränke. Viel aufregender für Zuschauer und Spieler waren die Einlaufkinder, die die Kreisliga-Kicker, ähnlich wie bei den Profis in der Bundesliga, auf den Platz begleiteten.
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Für richtig gute Stimmung sorgte außerdem die beiden Stadionsprecher Erdem Askin und Michael Wehner. „Moderation, Animation, Eskalation. Es war alles dabei“, sagte Daniel Thiele lachend, der beim Sieg seiner Mannschaft neben dem Lob an das gesamte Team ein Sonderlob für Kevin Klein über hatte: „Mit drei Toren und einer Vorlage ist er definitiv der Mann des Spiels.“
4:0-Führung zur Pause
Kevin Klein sorgte nach 17 Minuten für die 1:0-Führung. Radouane El-Aidi erhöhte drei Minuten später, ehe Klein mit seinem zweiten Treffer und Rouven Hauska (40.) zum komfortablen 4:0-Pausenstand traf. Nach dem Seitenwechsel erhöhte erneut Klein zum 5:0 und dabei blieb es.
„Wir haben in der zweiten Halbzeit sicherlich den ein oder anderen Meter weniger gemacht, hatten weitere Chancen das Ergebnis höher ausfallen zu lassen, aber das ist schon ok so“, erklärte Thiele hinter und sagte: „Auch ein 5:0 gibt nur drei Punkte.“
Während Torhüter Marcel Dörnemann die Preußen mit zwei guten Paraden im Spiel hielt, musste Ersatztorhüter Piet van Unen nach einer Verletzung vom eingewechselten Khalid El-Aidi noch acht Minuten im Feld agieren. „Er hat seine Sache super gemacht“, lobte der Coach.
So haben sie gespielt
SG Preußen Gla. - FC Horst 59 5:0 (4:0)
Tore: 1:0 Klein (17.), 2:0 R. El-Aidi (20.), 3:0 Klein (36.), 4:0 Hauska (40.), 5:0 Klein (63.)
SG Preußen: Dörnemann, Ünal, Hauska, Maden, Saado (68. Vorobev), Goronczy, R. El-Aidi, Körber (51. K. El-Aidi/82. Van Unen), Wagner, Schulz, Klein